Was macht den Sport Houserunning aus?

Wollten Sie schon immer mal ein Haus hinab laufen? Dann ist der Sport Houserunning sicher das Richtige für Sie. So einfach, wie es im TV aussieht, ist es aber gar nicht. Denn in der großen Höhe hat schon so einige der Mut verlassen.

Der etwas andere Sport: Houserunning

Houserunning Profis wissen, wie es geht. Sie laufen die Häuser ohne Probleme hinab, angekettet an einem Seil geht es senkrecht abwärts. Kann diesen Sport jeder ausführen? Ja, solange Sie keine Gelenkschmerzen und Knochenprobleme haben und eine gute Kondition besitzen. In den USA ist Houserunning schon lange ein Trendsport. Sie können an solch einem Event teilnehmen, indem Sie ein paar Dollar bezahlen und sich eine Stunde lang an die Leine legen lassen. Schon kann es losgehen. Die ersten paar Schritte sind natürlich sehr schwierig. Die meisten Houserunner springen zu Anfang, statt dass sie laufen. Für den normalen Menschenverstand wäre dies auch logisch aber in der Höhe wird vieles vergessen. Nach ein wenig Übung sollte es aber ohne Problem funktionieren, diesen Extremsport zu machen.

Houserunning: ein gefährlicher Sport?

Houserunning ist nicht gefährlich, vor allem dann nicht, wenn Sie sich an die Regeln des Veranstalters halten. Ein Profi sorgt jederzeit für ausreichend Sicherheit und weist den Runner in die wichtigsten Verhaltensregeln ein. Wer springt, statt zu rennen, läuft Gefahr, sich zu verletzen. Wenn Sie diesen Sport ausüben möchten, sollten Sie daher ganz klein anfangen. Wählen Sie nicht sofort den höchsten Wolkenkratzer, ein sechsstöckiges Haus sollte es auch tun. Steigerungen sind ja bekanntlich immer möglich. Die Hemmungen sind zu Anfang trotzdem größer, wenn Sie aus großer Höhe von oben herabsehen.