Einer Salzsauna wird eine besondere Wirkung auf die Gesundheit nachgesagt. In den Wänden werden spezielle Salzplatten verbaut. Die salzgeschwängerte Luft soll – ähnlich wie eine frische Meeresbrise – die Atemwege frei machen und diverse Krankheitsbeschwerden lindern. Darüber hinaus spielt der Wellness-Aspekt eine wichtige Rolle.
Salzsauna: Wellness durch niedrige Temperaturen
Dank einer Maximaltemperatur von 60 Grad Celsius ist der Wellness-Faktor einer Salzsauna besonders hoch: Der Kreislauf wird nicht so stark wie bei höheren Temperaturen belastet. Sie können sich entspannen und in Ruhe die salzhaltige Luft inhalieren, die durch spezielle Salzplatten erzeugt wird.
Genutzt wird die Sauna wie eine klassische finnische Sauna: Zwei bis drei Saunagänge pro Besuch sind empfehlenswert. Dazwischen sollten Sie Pausen von jeweils 30 Minuten einlegen, in denen Sie sich zunächst kalt abduschen und anschließend zur Ruhe kommen.
Gesundheitsfördernde Wirkung
Vor allem Asthmakranken, Menschen mit Bronchienentzündungen und anderen Atemwegs- oder Hauterkrankungen wird die Wellness-Anwendung empfohlen. Ebenso wie der Besuch einer Salzgrotte oder ein Urlaub am Meer soll die Salzluft in der Sauna die Nase frei machen und die Haut beruhigen.
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Auch gegen Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Bakterien und Viren soll die Salzsauna helfen. Ob diese Wirkung tatsächlich eintritt, ist von Fall zu Fall verschieden. Leiden Sie unter Funktionsstörungen der Schilddrüse oder Bluthochdruck, sollten Sie mit einem Arzt sprechen, bevor Sie die Sauna aufsuchen.