Mönchspfeffer: Nebenwirkungen des Vitex agnus castus
Bevor Sie Vitex agnus castus zu medizinischen Zwecken einnehmen, sollten Sie mit den Nebenwirkungen von Mönchspfeffer vertraut sein. Welche unerwünschten Symptome die Heilpflanze hervorrufen kann, erfahren Sie hier.
Die häufigsten Nebenwirkungen von Mönchspfeffer
Obwohl es sich beim Vitex agnus castus um eine natürliche Heilpflanze handelt, sind Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Juckreiz, Kopf- und Brustschmerzen. Der Juckreiz reicht von leichten Rötungen über Nesselsucht bis hin zu entzündlichen Hautausschlägen.
Sollten während der Einnahme von Vitex agnus castus Hautprobleme bei Ihnen auftreten, setzen Sie das Präparat umgehend ab. Die Brustschmerzen äußern sich darin, dass die Brust anschwillt und schmerzende Spannungen entstehen.
Seltenere Nebenwirkungen der Heilpflanze
Als Nebenwirkung von Mönchspfeffer kann es in seltenen Fällen zur Gewichtszunahme und Magen-Darm-Beschwerden kommen. Auch Symptome, die denen des prämenstruellen Symptoms ähnlich sind, können auftreten. So berichten betroffene Frauen von Schmerzen im Unterleib und Zwischenblutungen sowie Stimmungsschwankungen.
Da Vitex agnus castus in der Regel als Heilpflanze gegen Frauenbeschwerden eingenommen wird, kann es schwierig sein, die zu behandelnden Beschwerden von den Nebenwirkungen zu unterscheiden. Ähnlich verhält es sich bei Brustschmerzen als Nebenwirkung von Mönchspfeffer.
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Auswirkungen von Mönchspfeffer auf die Libido
Auch der Sexualtrieb kann durch die Einnahme von Mönchspfeffer beeinträchtigt werden. Gilt die Einnahme bei geringer Dosierung als Libido steigernd, berichten Frauen, die Mönchspfeffer in hoher Dosis zu sich nehmen, von einem deutlichen Rückgang der sexuellen Lust.