Demenz

Langer Mittagsschlaf – ein Hinweis auf Alzheimer?
Von Andrea Goesch
Eine ältere Frau beim Schlafen. Vermehrtes Schlafen am Tag könnte auf eine Demenzerkrankung hindeuten.

Rund 1,6 Millionen Deutsche sind an Demenz erkrankt, Tendenz steigend. Eine Studie zeigt: Bestimmte psychische Erkrankungen könnten das Risiko erhöhen. Wie können Sie vorbeugen?

Demenz (Symbolfoto): Bestimmte psychische Erkrankungen können das Risiko für Demenz erhöhen.
  • Sandra Simonsen
Von Sandra Simonsen

Gesunde Ernährung kann dabei helfen, Gefäßablagerungen vorzubeugen, die einen Risikofaktor für Demenz darstellen. Welche Lebensmittel das Gedächtnis schützen und welche schaden.

Demenzrisiko (Symbolbild): Tierische Produkte wie rotes Fleisch, fette Milchprodukte und hochverarbeitete Lebensmittel können dem Gehirn schaden.
Ann-Kathrin Landzettel

Im Alter werden wir vergesslicher. Viele schwören auf Gehirnjogging, um dagegen vorzugehen. Doch funktioniert das auch bei Alzheimer? Wir haben zwölf populäre Alzheimermythen einem Faktencheck unterzogen. 

bild eines Gehirns, das ausradiert wird. Im Gehirn von Alzheimerpatienten sterben nach und nach Nervenzellen und deren Verbindungen untereinander ab. Dadurch kann das Gehirn bis zu 20 Prozent schrumpfen.
Von Andrea Goesch

Rund um die Krankheit Alzheimer kursieren viele Missverständnisse. Eines ist, dass die Krankheit mitunter als normale Alterserscheinung abgetan wird. Das sei jedoch falsch, stellt die "Alzheimer Forschung Initiative" klar.

Zettel als Gedächtnisstütze: Menschen mit Alzheimer werden unter anderem zunehmend vergesslich.

Alzheimer ist doch nur eine ganz normale Alterserscheinung – das ist einer der Irrtümer rund um diese Krankheit. Experten erklären, was an verbreiteten Mythen dran ist.

Mit Merkzetteln gegen das Vergessen: Bei vielen Alzheimererkrankten beginnen die Symptome ab 65 Jahren.

Viele Menschen quält die Frage, ob sie im Alter an Demenz erkranken werden. Mithilfe einer neuen App lässt sich das persönliche Alzheimer-Risiko jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit voraussagen.

Mithilfe einer neu entwickelten App lässt sich checken, wie hoch das individuelle Alzheimer-Risiko ist.

Unzufrieden im Job? Einer neuen Untersuchung zufolge könnte das auf Dauer zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Welche Tätigkeiten das Demenzrisiko erhöhen könnten – und warum.

Büroarbeit: Wenn der Job Sinn stiftet und viel Denken erfordert, kann das eine krankheitsvorbeugende Wirkung erzielen.
  • Melanie Rannow
Von Melanie Rannow

Forscher haben ausgerechnet, wie sich das Demenzrisiko drastisch senken lässt. Folgende Faktoren, die jeder beeinflussen kann, spielen dabei eine wichtige Rolle.

Eine junge Frau legt ihren Arm um einen älteren Mann: Auch wenn Demenz bislang nicht heilbar ist, kann jeder aktiv dazu beitragen, sein persönliches Risiko zu senken.
Von Andrea Goesch

Es gilt als sicher, dass Sport das Risiko senkt, an Alzheimer oder anderen Formen von Demenz zu erkranken. Bislang war aber umstrittenen, ob körperliche Bewegung auch das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen kann.

Senioren beim Sport

Bei Demenz verlieren die Betroffenen allmählich ihr Gedächtnis. Überwiegend sind es die Angehörigen, die eine Erkrankung erkennen. Doch nicht nur Vergesslichkeit und Verwirrtheit sind erste Anzeichen.

Zwei ältere Menschen gehen spazieren: Forscher gehen davon aus, dass Demenz am Gang erkennbar sein könnte – noch bevor das Gedächtnis die Betroffenen im Stich lässt.
  • Melanie Rannow
Von Melanie Rannow

Es ist ein Horrorszenario: Ein Mensch mit Demenz verlässt unbemerkt das Haus, verliert unterwegs die Orientierung und findet nicht mehr heim. Wie Angehörige ihre erkrankten Lieben schützen können.

Demenzkranke mit Angehörigem: Weglaufen von Erkrankten ist für pflegende Familienmitglieder eine große Herausforderung.

Menschen mit Alzheimer leben oft in ihrer eigenen Realität. Das erschwert das Gespräch mit ihnen. Mit diesen Tipps können Angehörige mit den Erkrankten besser reden.

Alzheimer: Beim Gespräch mit Erkrankten sollten Angehörige langsam und deutlich sprechen.

In jüngeren Jahren denkt kaum jemand an sein Alzheimer-Risiko. Dabei ist es niemals zu früh für Prävention. Ein Experte erklärt, wie man gegensteuert. Er rät, sich nicht erst am Lebensabend damit zu beschäftigen.

Alzheimer: Die Krankheit schlägt zwar vor allem im höheren Alter zu. Doch die Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken, lasse sich vorher deutlich reduzieren.

Nicht immer ist Vergesslichkeit das erste Anzeichen für Alzheimer. Es gibt Symptome, die sich bereits früher bemerkbar machen.

Alzheimer: Typische Anzeichen sind nicht nur Vergesslichkeit, sondern auch Sprachstörungen und Verhaltensänderungen.

Der Gedanke, langsam das Gedächtnis zu verlieren und in ein Pflegeheim zu kommen, bereitet vielen Angst. Eine Alternative bieten Demenz-WGs mit einem häuslichen Umfeld und weitgehend "normalen" Alltag.

Eine Frau hält die Hand einer älteren Dame: In Demenz-WGs herrscht das Prinzip der gegenseitigen Solidarität.
Ann-Kathrin Landzettel

Einer Studie zufolge haben bereits leicht erhöhte Blutdruckwerte gravierende Auswirkungen auf die Gehirnfunktion. Dieser Prozess beginnt schon im jungen Erwachsenenalter.

Bluthochdruck sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden: Er schadet nicht nur dem Herzen und den Gefäßen, sondern auch dem Gehirn.
Von Andrea Goesch

An Demenz erkranken bis 2050 schätzungsweise drei Millionen Bürger. Forscher finden immer wieder neue Auslöser für die bisher unheilbare Krankheit. Warum leiden Gehörgeschädigte öfter an dem Gedächtnisverlust?

Hörgerät wird ins Ohr eingesetzt: Hängen Demenz und Schwerhörigkeit zusammen, beugt ein Hörgerät dem Gedächtnisverlust vor.

Gedächtnislücken, Vergesslichkeit und Wortfindungsstörungen sind typisch für Alzheimer. Doch gerade bei Jüngeren unter 60 Jahren kündigt sich die Krankheit mit anderen Symptomen an.

Bei Menschen unter 60 Jahren äußert sich Alzheimer oftmals nicht in Vergesslichkeit. Vielmehr treten andere Symptome wie Seh- und Wortfindungsstörungen auf.

Vergesslichkeit, Verwirrung und Persönlichkeitsveränderungen – typische Symptome einer Demenz. Bei einer Sportart ist die Wahrscheinlichkeit, an den Folgen solch einer Erkrankung zu sterben, höher.

Einige Profisportler haben einer Studie zufolge ein erhöhtes Demenzrisiko.

Demenz und Alzheimer können lange vor der tatsächlichen Diagnose erkannt werden. Dafür finden Forscher immer wieder Belege. Laut einer aktuellen Studie sollen sich erste Symptome an den Augen zeigen.

Patient beim Augenarzt: Forscher haben einen neuen Test zur Früherkennung von Demenz entwickelt.
  • Melanie Rannow
Von Melanie Rannow

Demenzerkrankungen wie Alzheimer sind für Angehörige eine große Belastung. Viele wissen über die neue Welt ihrer Lieben zu wenig. Dabei reichen oft Kleinigkeiten, um den Umgang mit Patienten zu erleichtern.

Hinweiszettel am Herd: Manche Hilfestellung kann für Alzheimer-Patienten zur Belastung werden.

Dass eine Ehe sich positiv auf die Gesundheit auswirkt, ist bekannt. Die Universität Michigan hat festgestellt, dass geschiedene Menschen häufiger an Demenz erkranken als verheiratete. 

Einsamkeit im Alter
  • Sandra Simonsen
Von Sandra Simonsen

Wenn die Vergesslichkeit mit dem Alter zunimmt, stellen sich viele die Frage: Ist das schon Alzheimer? Wir sagen Ihnen, an welchen Symptomen Sie die Krankheit wirklich erkennen und welche Demenformen es sonst noch gibt.

Gedächtnisstörungen und Vergesslichkeit können viele Ursachen haben. Viele Menschen sehen darin schnell die Vorboten der Alzheimer-Demenz.

Um fit im Kopf zu bleiben und Demenz vorzubeugen, sollten Sie Burger und Fritten besser meiden. Erst im mittleren Alter auf gesunde Ernährung zu achten, ist zu spät. 

Ungesunde Ernährung in jungen Jahren kann zu Schäden im Gehirn führen und Demenz hervorrufen.
ag

Regelmäßige Bewegung kann Alzheimer nicht nur vorbeugen, sondern verlangsamt auch den Verlauf. Welcher Mechanismus dahintersteckt, haben Forscher untersucht.

Wer regelmässig Sport treibt, unterstützt nicht nur sein Herz-Kreislauf-System, sondern beugt auch Demenkerkrankungen vor.

US-Forscher haben herausgefunden, dass eine bakterielle Zahnfleischentzündung die gefürchtete Demenz-Erkrankung begünstigt. Nun soll geprüft werden, ob sich daraus neue Therapieansätze ergeben.

Diese Grafik zeigt, wie Alzheimer entsteht: Eiweißablagerungen bilden sich zwischen den Nervenzellen und verklumpen sie. Damit einher geht ein Verlust der geistigen Fähigkeiten.

Übergewicht schädigt die Gesundheit. Es begünstigt etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Forscher gingen nun der Frage nach, ob auch das Gehirn in Mitleidenschaft gezogen wird.

Abbildung eines Gehirns: Kann sich starkes Übergewicht negativ auf das Gehirn auswirken? Das hat eine britische Studie untersucht.

Es gibt verschiedene Formen von Demenzerkrankungen, bei denen der Gedächtnisverlust unterschiedliche Ursachen hat. 

Demenz: Es gibt verschiedene Formen von Demenzerkrankungen, die alle zum Verlust der Denkfähigkeit führen.

Wer an Demenz leidet, sollte Sport treiben. Warum Bewegung für Betroffene so wichtig ist und welcher Sport besonders geeignet ist. 

Bei Demenz tut Bewegung gut: Besonders geeignet sind Sportarten wie Radfahren, Wandern, Tanzen oder Gymnastik.
dpa-tmn

Die Zahl der Alzheimerpatienten in Deutschland hat sich binnen 15 Jahren fast verdoppelt. Was Sie über die Erkrankung wissen sollten.

Nahaufnahme eines Mädchens, dass ernst schaut.
Larissa Koch, t-online.de | dpa

Alzheimer greift ins Gehirn ein: Vergesslichkeit, Sprachstörungen und Veränderungen der Persönlichkeit gehören zu den Folgen.

Alzheimer: Plaques im Gehirn – Ursache oder Wirkung?

Ein Nachweis von zehn Proteinen im Blut soll mit hoher Genauigkeit voraussagen, ob Menschen mit Gedächtnisstörungen an Alzheimer erkranken.

Bluttest zur Alzheimer-Früherkennung: Ein Nachweis von zehn Proteinen im Blut soll voraussagen, ob Menschen an Alzheimer erkranken.
reuters/ag

Kann man Alzheimer schon mehrere Jahrzehnte vor Ausbruch der Krankheit erkennen? Wissenschaftler aus Japan haben ein neues Gehirnscan-Verfahren entwickelt.

Alzheimer: Neues Gehirnscan-Verfahren gibt Hoffnung bei der Früherkennung.
stw

1,2 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Alzheimer – Tendenz steigend. Mit einer gesunden Lebensweise lässt sich einer Demenz-Erkrankung vorbeugen. 

Alzheimer vermeiden: Mit einer gesunden Lebensweise lässt sich einer Demenz-Erkrankung vorbeugen.
lac

Demenz – vor dieser Diagnose fürchten sich viele. Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Menschen mit Alzheimer in Deutschland immer weiter steigen wird. 

Demenz: Jede zweite Frau wird im Alter dement.

A

AnalthromboseAtheromAugenzucken
















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