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Bauchspeicheldrüsenkrebs - Selten, aber gefährlich


Magen-Darm-Erkrankungen
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Selten, aber gefährlich

nb (CF)

Aktualisiert am 14.02.2012Lesedauer: 1 Min.
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Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine eher seltene Krankheit, die aber sehr gefährlich ist. Aufgrund der erst im späten Stadium auftretenden Symptome wird sie meistens dann erkannt, wenn sich bereits Metastasen in anderen Organen gebildet haben. Dadurch ist sie schwer behandelbar. Zu Beginn der Erkrankung zeigen sich nur leichte oder keine Symptome.

Symptome des gefährlichen Bauchspeicheldrüsenkrebses

Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs zeigen sich anfangs kaum Symptome oder solche, die auch harmloseren Erkrankungen zugeordnet werden können. So können unspezifische Bauchschmerzen oder Rückenschmerzen sowie Juckreiz auftreten. Erst bei einem fortgeschrittenem Pankreaskarzinom zeigen sich charakteristische Symptome wie Gelbsucht, heller Stuhl durch Ausscheidung unverdaulicher Fette (sogenannte Fettstühle) sowie Oberbauchschmerzen mit Druckgefühl, dunkler Urin, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit oder Erbrechen. In diesem Fall ist bereits der Magen betroffen, und es haben sich Metastasen in anderen Organen gebildet. Das macht den Bauchspeicheldrüsenkrebs so gefährlich.

Diagnose und Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs

Eine frühzeitige Diagnose des Bauchspeicheldrüsenkrebses ist wichtig. Schon der Verdacht allein sollte den behandelnden Arzt zu den notwendigen Untersuchungen veranlassen. Hat das gefährliche Pankreaskarzinom bereits gestreut, ist eine Heilung nicht mehr möglich. Zur Diagnose gehören je nach Art der Beschwerden eine vielfältige Zahl von Untersuchungen. Dazu kommen Blutuntersuchung, Ultraschall- und Röntgenuntersuchung, Computer- oder Kernspintomografie sowie Endoskopie der Gallengänge und des Bauchspeichel-Drüsengang-Systems. Bei Befund eines Tumors wird eine Biopsie durchgeführt. Bestätigt sich der Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenkrebs, folgt eine Chemotherapie und gegebenenfalls auch eine Strahlentherapie. Hat der Krebs bereits gestreut, beschränkt sich die Behandlung auf eine schmerzlindernde Therapie.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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