Ja, die Redaktion hat fĂŒr diesen Ratgeberartikel alle relevanten Fakten recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Ist Ihr Risiko fĂŒr Osteoporose erhöht?
Wer ein erhöhtes Risiko fĂŒr Osteoporose hat, sollte das wissen. Denn frĂŒhzeitig erkannt lĂ€sst sich der Verlust an Knochenmasse oft noch bremsen. Unser Test ermittelt, ob Risikofaktoren fĂŒr Osteoporose bei Ihnen vorliegen.
Untergewicht, ein Hormonmangel, bestimmte Medikamente: Zahlreiche EinflĂŒsse können dazu fĂŒhren, dass die Knochen zu schnell an Masse verlieren und eine Osteoporose entsteht. Besteht auch bei Ihnen Grund zur Sorge? Mit unserem Test können Sie es herausfinden.
Der Test fragt die wichtigsten Risikofaktoren fĂŒr Osteoporose ab. Weisen Sie einen oder mehrere dieser Faktoren auf, empfehlen wir Ihnen eine Ă€rztliche Beratung. Die Ărztin oder der Arzt kann sich ein umfassenderes Bild von Ihrer Gesundheit machen und somit besser einschĂ€tzen, ob Sie womöglich anfĂ€llig fĂŒr eine Osteoporose sind oder nicht.
Wie stellt die Ărztin oder der Arzt eine Osteoporose fest?
Oft wird die Osteoporose erst offenkundig, wenn sie bereits zum Knochenbruch gefĂŒhrt hat â und mitunter selbst dann nicht: BrĂŒche an Wirbelkörpern Ă€uĂern sich hĂ€ufig nur durch einen leicht gekrĂŒmmten RĂŒcken (RundrĂŒcken), der mit RĂŒckenschmerzen verbunden sein kann. Dass eine Osteoporose hinter den Beschwerden stecken könnte, wird den Betroffenen oft erst klar, wenn sie Ă€rztlichen Rat suchen.
Die Ărztin oder der Arzt kann die WirbelbrĂŒche durch eine Röntgenuntersuchung feststellen. Sie sind ein deutlicher Hinweis auf eine Osteoporose. Bei KnochenbrĂŒchen in anderen Körperregionen muss die Ărztin oder der Arzt zunĂ€chst klĂ€ren, wie genau der Bruch entstanden ist: Hat bereits eine leichte ErschĂŒtterung oder Belastung gereicht, um den Knochen zu brechen, spricht das fĂŒr eine Osteoporose.
Test auf Osteoporose: Was besagt der T-Score?
Eine Möglichkeit, die Osteoporose sicher festzustellen, ist eine Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) mittels der sogenannten DXA-Methode. DXA steht fĂŒr Dual Energy X-ray Absorptiometry. Dabei ermittelt ein spezielles RöntgengerĂ€t, ob die Knochen noch ausreichend Mineralsalz enthalten oder nicht. Der Mineralsalzgehalt der Knochen gibt Auskunft ĂŒber ihre StabilitĂ€t und lĂ€sst somit RĂŒckschlĂŒsse ĂŒber das Risiko fĂŒr BrĂŒche zu.
Eine Knochendichtemessung ist aber nicht fĂŒr jeden sinnvoll und empfehlenswert. Zwar wird der Körper bei der DXA einer relativ geringen Strahlendosis ausgesetzt, dennoch ist Röntgenstrahlung immer eine Belastung fĂŒr den Körper. Darum wird die Ărztin oder der Arzt normalerweise nur zu dieser Untersuchung raten, wenn es bereits Anzeichen fĂŒr eine Osteoporose gibt oder das Risiko fĂŒr Osteoporose sehr wahrscheinlich erhöht ist, etwa aufgrund langjĂ€hriger Einnahme bestimmter Medikamente oder anderer Risikofaktoren.
In diesen FĂ€llen ĂŒbernimmt die Krankenkasse die Kosten fĂŒr die Knochendichtemessung. Wer die Untersuchung in Anspruch nehmen möchte, ohne dass dies aus Ă€rztlicher Sicht notwendig ist, muss sie selbst bezahlen.