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Gartenarbeit
Das hilft gegen Girsch

kt (CF)

05.08.2011Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Der Girsch – im Volksmund auch Ziegenkraut, Geißfuß, Dreiblatt oder Schettele genannt – gehört neben Löwenzahn zu den nervigsten Unkraut-Formen im heimischen Grün. Erfahrene Gärtner bekämpfen die Plage der Gattung Aegopodium ganz klassisch mit regelmäßigem Jäten.

Girsch durch vollständige Wurzelentfernung bekämpfen

Von der Beschaffenheit und Hartnäckigkeit her unterscheidet sich der Girsch kaum von anderen Unkraut-Arten, die in unseren Breitengraden ihr Unwesen treiben. Gegen die Ausbreitung hilft daher in erster Linie das gute, alte Jäten.

Sehr wichtig ist dabei die vollständige Entfernung der Wurzeln: Selbst geringfügige Rückstände in Form dünner Haarwurzeln können neue Pflanzen bilden. Entfernen Sie den Girsch dagegen nur Oberflächlich, ist ein Widersehen in Kürze vorprogrammiert. Grundsätzlich zeigt sich dieses Unkraut sehr kämpferisch: Die Samenträger können über Jahre hinweg keimen. Dementsprechend ist es wichtig, den Übeltäter möglichst frühzeitig zu bekämpfen.

Samenträger werden über Komposterde verteilt

Häufig sorgt der Gärtner höchstpersönlich ungewollt für eine Ausbreitung des Girsch: Mit keimfähigen Samenträgern angereicherte Komposterde wird munter in allen Ecken des Gartens verteilt. Zeigt sich das Unkraut bereits breitflächig, kann das Jäten zu einer mühseligen Daueraufgabe werden. Chemische Mittel, so genannte Herbizide, können schnell und effektive ihre Wirkung entfalten. Beachten Sie jedoch, dass Sie dabei womöglich anderen Pflanzen, Insekten und Tieren schaden – die „Chemische Keule“ sollte dementsprechend nur den letzten Ausweg darstellen.

Die positiven Seiten des Girsch

Genauso wie beim Löwenzahn ist beim Girsch nicht alles schlecht: Die Blätter, denen eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt wirkt, können ähnlich wie Spinat zubereitet werden. Das Heilkraut wirkt dabei nachweislich blutreinigend und hilft unter anderem gegen Rheuma und Gicht-Anfälle.

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