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Corona-Krise: Das sollten Sie beim Urlaub in Frankreich beachten


Infektionszahlen sinken
Das sollten Sie jetzt beim Urlaub in Frankreich beachten


Aktualisiert am 03.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Touristen vor dem Eiffelturm: Die Infektionszahlen in Frankreich sinken derzeit, viele Maßnahmen wurden gelockert.Vergrößern des Bildes
Touristen vor dem Eiffelturm: Die Infektionszahlen in Frankreich sinken derzeit, viele Maßnahmen wurden gelockert. (Quelle: Hans Lucas/imago-images-bilder)

Auch, wenn Frankreich stark von der Corona-Pandemie betroffen war, entspannt sich die Lage aktuell. Trotzdem sollen die Grenzen noch bis Ende Oktober kontrolliert werden.

Wie in Deutschland sinken auch die Corona-Infektionszahlen in Frankreich. Mittlerweile gelten nur noch einzelne Gebiete als Risikogebiete, in die übrigen Teile des Landes ist eine Reise unkompliziert möglich. Dennoch sollten Urlauber einige Hinweise beachten.

Was gilt aktuell für Frankreich?

Obwohl Frankreich seine EU-Binnengrenzen noch bis Ende Oktober 2021 kontrollieren möchte, ist eine Einreise wieder möglich. Urlauber ab elf Jahren benötigen dafür einen negativen Corona-Test oder den Nachweis einer Impfung oder Genesung. Zusätzlich wird eine Erklärung zur Symptomfreiheit abgefragt.

In Frankreich sollen Corona-Tests für ausländische Touristen zudem künftig nicht mehr kostenlos sein. Ab dem 7. Juli werden für einen PCR-Test 49 Euro und für einen Antigen-Schnelltest 29 Euro fällig, wie Regierungssprecher Gabriel Attal sagte. Attal sprach von "einer Frage der Gegenseitigkeit". Diese Tests seien in den meisten Ländern für reisende Franzosen ebenfalls kostenpflichtig.

Wie können Sie einreisen?

Auch bei den Reisemöglichkeiten nach Frankreich gibt es kaum noch Einschränkungen für deutsche Urlauber. Sie können Züge oder Flüge regulär buchen, sollten allerdings auf Maskenpflicht und andere Hygiene- oder Sicherheitsregeln achten. Auch die Einreise mit dem Auto über die Landesgrenzen ist wieder normal möglich.

Welche Beschränkungen erwarten Sie in Frankreich?

Mittlerweile sind auch in Frankreich zahlreiche Corona-Maßnahmen gelockert worden. Die nächtliche Ausgangssperre wurde aufgehoben und die Außengastronomie, Museen, Vergnügungsparks und Freibäder dürfen unter Auflagen wieder öffnen. Auch für die Innengastronomie gibt es mittlerweile erste Lockerungen.

Landesweit gilt zudem eine Maskenpflicht für alle ab elf Jahren und in allen öffentlichen geschlossenen Räumen wie beispielsweise Flughäfen, Bahnhöfen, Banken oder Geschäften oder dem Öffentlichen Nahverkehr. Im Freien gilt die Maskenpflicht nur noch bei Menschenansammlungen, in Warteschlangen oder auf Märkten.

Welche Besonderheiten gelten in bestimmten Regionen?

Auch für Korsika benötigen Reisende einen negativen Corona-Test oder aber den Nachweis einer Corona-Impfung. Urlaub in den Überseegebieten hingegen ist weiterhin an individuelle, besondere Bedingungen geknüpft. Teilweise benötigen Sie einen Impfnachweis, teilweise wird auch eine Quarantäne nach Einreise notwendig. Von nicht notwendigen Reisen nach Guadeloupe, Französisch Guyana, Réunion und Saint-Martin rät das Auswärtige Amt zudem ab. Diese Regionen gelten weiterhin als Risikogebiete, weil die Zahl der Neuinfektionen bei über 50 pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche liegt.

Wie ist die aktuelle Zahl der Infektionen?

Insgesamt gab es bisher (Stand: 2. Juli 2021) laut Johns Hopkins University mehr als 5,8 Millionen bestätigte Corona-Infektionen in Frankreich. Mehr als 111.000 Franzosen starben demnach im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Am 1. Juli gab es rund 2.600 Neuinfektionen und 29 Tote in Frankreich. Zum Vergleich: In Deutschland gab es am 1. Juli rund 650 Neuinfektionen und 69 neue Todesfälle, insgesamt haben sich hierzulande bisher rund 3,7 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert und 91.000 starben.

Bisher sind mehr als 20,5 Millionen Franzosen vollständig gegen SARS-CoV-2 geimpft worden, das entspricht fast 31 Prozent der Gesamtbevölkerung. In Deutschland sind es mittlerweile 37 Prozent mit vollständiger Impfung.

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