Gesunder Snack Wie Datteln wachsen: ein Überblick
Datteln sind ein beliebter und nahrhafter Snack aus dem Supermarkt – doch wo und wie wachsen die süßen Früchte? Wir verraten es Ihnen.
Datteln sind ein großartiger Energielieferant, der dank der enthaltenen Ballaststoffe auch noch Ihre Verdauung in Schwung bringen. Muslime brechen mit Datteln ihr Fasten zum Ramadan. Sie schmecken auch lecker, mit Speck umwickelt um die Frucht oder im Dessert. Aber wie wachsen Datteln eigentlich? Wir klären auf.
An welcher Pflanze wachsen Datteln?
Egal ob Sie Deglet Nour, Medjool Datteln und eine der anderen vielen Dattelarten bevorzugen – für gewöhnlich holen Sie sie nur noch aus der Verpackung. Datteln wachsen allerdings an Sträuchern, genauer gesagt auf der Dattelpalme mit dem botanischen Namen Phoenix dactylifera.
Die Pflanze wird fälschlicherweise gerne als Baum bezeichnet. Sie kann bis zu 30 Meter hoch werden und wächst in heißen und trockenen Regionen wie Nordafrika, dem Nahen Osten und Kalifornien.
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Was sind Datteln genau?
Datteln gelten als Beeren, die je nach Art stark in ihrer Größe variieren und etwa drei bis sieben Zentimeter groß werden können. Sie brauchen fünf bis sieben Monate, um zu reifen. Datteln können Sie theoretisch frisch essen, viele werden aber getrocknet, um sie länger haltbar zu machen. Außerdem sind sie getrocknet noch süßer.
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Wie entwickeln sich Datteln an der Pflanze?
Unter den Dattelpalmen gibt es männliche und weibliche, die im Frühjahr Blütenstände ausbilden. Die Pollen der männlichen Pflanze bestäuben dabei die weiblichen Blüten. Das übernehmen Landwirte allerdings auch manuell. Nach der Bestäubung entwickeln sich die Früchte langsam, wobei die Datteln in großen Trauben von bis zu 200 Früchten wachsen.
Sie durchlaufen mehrere Reifephasen, sind zunächst grün und hart, werden dann gelb und schließlich reif und damit bräunlich, weich und süß. Um sie zu pflücken, klettern Erntehelfer auf die Palmen oder schneiden die Trauben vorsichtig mit speziellem Werkzeug ab.
- Eigene Recherche