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Einkaufen: Mit der 3-Zonen-Regel vermeiden Sie Impulskäufe


Clever shoppen mit spezieller Einkaufsliste
Nie wieder zu viel kaufen: der Trick mit der "3-Zonen-Regel"

Von t-online, jja

Aktualisiert am 01.06.2025Lesedauer: 2 Min.
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Supermärkte sind in verschiedene Zonen eingeteilt. (Quelle: IMAGO/Martin Wagner/imago)
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Einkaufen muss jeder, aber wussten Sie, dass der Supermarkt verschiedene Zonen hat? Erfahren Sie hier, wie Sie das clever nutzen.

Die "Quengel Zone" an der Kasse kennen wir alle. Es ist der Ort, an dem Kinder noch einmal auf Leckereien aufmerksam werden und natürlich haben wollen. Während diese Zone eine Belastungsprobe für viele Eltern ist, können Sie mit der "3-Zonen-Regel" Ihr Geld beisammen halten.

Wie funktioniert die 3-Zonen-Regel?

Nicht nur Supermärkte unterteilen ihre Ausstattung in Zonen, sondern auch clevere Shoppingfans. Die 3-Zonen-Regel ist ein simpler Trick für den Wocheneinkauf. Er hilft Ihnen, gezielt, sparsam und ohne Extras einzukaufen. Die Idee dahinter ist, dass Sie alle Lebensmittel gedanklich in drei Gruppen unterteilen:

  • Frische
  • Vorrat
  • Genuss

In die Frische-Zone gehören Gemüse, Obst, Milchprodukte und alles, was Sie schnell verbrauchen müssen. Zur Vorratszone gehören Reis, Nudeln, Konserven und Tiefkühlwaren. Die Genuss-Zone beinhaltet alles, was das Leben lecker macht.

Hierzu gehören Schokolade, Chips, Kekse, Spirituosen und Leckereien, die Sie mögen, aber nicht brauchen. Mit der klaren Einteilung verhindern Sie nicht nur Spontankäufe, sondern sorgen auch dafür, dass Sie nichts vergessen.

So planen Sie Ihren Einkaufszettel

Um nach diesem Konzept einzukaufen, brauchen Sie den passenden Einkaufszettel. Checken Sie den Kühlschrank (Frische), die Vorratskammer (Vorräte) und die Schublade mit den Leckereien (Genuss). Dann unterteilen Sie den Zettel nach diesen Abschnitten, am besten funktioniert das mit drei Spalten.

Gehen Sie beim Einkaufen nun gezielt von Zone zu Zone und stocken Sie Ihre Vorräte auf. Da Sie eine Liste dabei haben und Punkt für Punkt abhaken, gehen Sie nicht die Gefahr ein, unkontrolliert zu kaufen. Halten Sie sich besonders kurz in der Genussabteilung auf, hier wird es zu schnell verführerisch.

Tipp: Checken Sie vor dem Einkauf das Wochenprospekt. Manchmal gibt es Schnäppchen, die sich lohnen.

Warum die 3-Zonen-Regel wirklich funktioniert

Das Konzept funktioniert, weil Sie Ihr Unterbewusstsein austricksen. Sie laufen nicht wahllos durch die Gänge, sondern gehen strukturiert vor. Wer kennt es nicht? Sie haben das Mehl für den Kuchen im Wagen und müssen später noch einmal zurück, weil sie den Zucker vergessen haben.

Je häufiger Sie hin und her laufen, desto häufiger begegnen Ihnen Leckereien und verführerische Angebote. Der Griff zur dritten Tafel Schokolade passiert deutlich seltener, wenn sie erstens nicht auf dem Zettel steht und zweitens nicht ständig in Sichtweite ist.

Geheimtipp: Das Regal hat auch drei Zonen

Wenn Sie vorm Supermarktregal stehen, begegnen Ihnen wieder Zonen, diesmal von oben nach unten aufgeteilt. In der mittleren Zone, auf Ihrer Augenhöhe, finden Sie Premium-Produkte und Markenware. Hier greifen Sie direkt zu, denn der Artikel fällt ins Auge. Ganz oben stehen Artikel, die nur selten gekauft werden, aber trotzdem vorhanden sind.

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Ganz unten wird es am günstigsten, denn hier platzieren Supermärkte ihre Eigenmarken. Wenn Sie wirklich Geld sparen möchten, ist Bücken angesagt. Manchmal hilft es, die Marke auf dem Einkaufszettel zu vermerken. Kaufen Sie bei Rewe, darf dort ruhig die Milch der Marke "Ja" stehen.

Übrigens: Von hinten sollten Sie lieber keine Produkte schnappen, hier droht im schlimmsten Fall sogar Hausverbot.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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