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Oregano trocknen: So machen Sie das Kraut haltbar


Kräuter-Einmaleins
Oregano trocknen: So machen Sie das Kraut haltbar

t-online, Kerstin Helbig

22.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Oregano ist wilder Majoran und verleiht Gerichten frisch und getrocknet ein schönes Aroma.Vergrößern des BildesOregano ist wilder Majoran und verleiht Gerichten frisch oder getrocknet ein schönes Aroma. (Quelle: Martina Unbehauen/imago images)
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Oregano ist aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken. Trocknen Sie den wilden Majoran, bleibt das pikante Kraut ganzjährig vorrätig.

Oregano darf in keiner Küche fehlen. Wenn Sie das Kraut rebeln oder zerkleinern, eignet es sich gut, um Kartoffel- oder Fleischgerichte damit zu verfeinern. Indem Sie Oregano trocknen oder einfrieren, schaffen Sie einen Vorrat und die beliebte Würze geht Ihnen auch im Winter nicht aus.

Erst ernten – dann trocknen

Wann erntet man Oregano? Ab Mitte Juni ist dies möglich. Ernten Sie die Blätter am späteren Vormittag an einem trockenen Tag, dann enthalten sie die meisten Aromastoffe. Schneiden Sie die Stängel nicht weiter als auf zehn Zentimeter zurück, damit die Pflanze wieder fleißig austreibt.

Blüten oder Blätter? Ernten Sie zum Trocknen die Blätter. Schließen Sie die Ernte etwa im August ab. Im September blüht Oregano. Das Kraut ist dann weiterhin essbar, verliert aber deutlich an Aroma.

Oregano trocknen – so gehen Sie am besten vor

Trocknen Sie Oregano am besten an der Luft. Dann bleiben die natürlichen Inhaltsstoffe weitgehend erhalten. Für die Trocknung eignen sich folgende Orte:

  • Dachboden
  • Gewächshaus
  • Gartenhaus
  • Gut belüftete Speisekammer

Binden Sie die losen Zweige zu kleinen Bündeln zusammen. Wichtig ist, dass die Blätter vollständig trocken sind, sonst besteht Schimmelgefahr. Hängen Sie die Bündel kopfüber, trocken und luftig auf. Alternativ können Sie die Zweige auch lose in ein Trockengestell legen.

Beim Trocknen bekommt Oregano am besten keine Sonne ab. Das Sonnenlicht löst die ätherischen Öle aus den Blättern und das Aroma verfliegt.

Nach etwa einer Woche sind die Blätter abgetrocknet. Sie erkennen es, wenn die trockenen Blätter beim Zerbröseln richtig rascheln. Streichen Sie die Blätter dann von den Zweigen und bewahren sie in einem lichtgeschützten Behältnis kühl und trocken auf. Getrockneter Oregano hält bis zu zwei Jahre.

Oregano im Ofen

Im Backofen trocknen Sie das Kraut innerhalb weniger Stunden. Dabei gehen Sie wie folgt vor:

  1. Den Backofen auf 35 Grad Celsius einstellen.
  2. Die Zweige auf einem Backblech verteilen.
  3. Backofentür einen Spalt weit öffnen.
  4. Oregano zwei bis vier Stunden trocknen.
  5. Die Blätter eine Stunde auskühlen lassen.

Lösen Sie die Blätter vorsichtig von den Zweigen und geben diese in ein lichtgeschütztes Aufbewahrungsglas.

Oregano im Dörrautomat trocknen

Die Trocknung im Dörrautomat dauert etwa sieben Stunden. Drehen Sie nach der Hälfte der Trocknungszeit die Blätter um. Lässt sich das Kraut zwischen den Fingern zerbröseln, ist die Trocknung abgeschlossen.

Oregano einfrieren

Es ist ebenso möglich, die Blätter nach der Ernte einzufrieren. Waschen Sie die Zweige nicht ab und entfernen den Schmutz durch Abklopfen und Schütteln. Zupfen Sie die Blätter von den Zweigen und geben das Kraut in eine Plastiktüte. Diese anschließend luftdicht verschließen.

Trocknen ist allerdings die bessere Wahl. Getrockneter Oregano schmeckt aromatischer als das tiefgefrorene Kraut.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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