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Nudeln abschrecken oder nicht? So wird die Pasta perfekt


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Dieser Fehler sollten Sie beim Nudelkochen vermeiden

t-online, akl

Aktualisiert am 15.03.2023Lesedauer: 3 Min.
Spaghetti im Kochtopf: Wer Nudeln kocht, sollte darauf achten, dass sie ausreichend Platz zum Schwimmen haben.
Spaghetti im Kochtopf: Wer Nudeln kocht, sollte darauf achten, dass sie ausreichend Platz zum Schwimmen haben. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)
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Kleinigkeiten entscheiden, wie Pasta schmeckt. So macht es einen großen Unterschied, ob Sie Nudeln nach dem Kochen mit kaltem Wasser übergießen oder nicht.

Das Wichtigste im Überblick


  • Wie viel Wasser braucht man zum Nudelkochen?
  • Nudeln in kaltem oder warmem Wasser kochen?
  • Nudeln offen oder mit Deckel kochen?
  • Γ–l und Salz ins Wasser oder nicht?
  • So klebt die Pasta nicht zusammen
  • Nudeln mit Wasser abspΓΌlen oder abschrecken?
  • Nudeln nicht warmhalten

Wie viel Wasser braucht man zum Nudelkochen?

Viele PastakΓΆche fΓΌllen nur sparsam Wasser in den Topf. Doch wenn die Nudeln gerade so mit Wasser bedeckt sind oder aus dem Wasser herausragen, fehlt ihnen der Platz zum Schwimmen. So kann es passieren, dass ein Teil schon al dente (bissfest) ist, der andere Teil aber noch hart. Außerdem kΓΆnnen die Nudeln zusammenkleben – Spaghetti kΓΆnnen sich stark verwirren und so zu einem Pasta-Knoten werden. DrΓΌcken Sie Nudeln, die ab und zu herausragen, mit einem KochlΓΆffel ganz leicht wieder unter Wasser.

Da mehr Wasser auch lΓ€nger braucht, bis es kocht, kΓΆnnen Sie es vorab im Wasserkocher erhitzen. Das spart sowohl Zeit als auch Energie. Geben Sie es anschließend in den Kochtopf – schon nach kurzer Zeit beginnt das Wasser zu sprudeln und Sie kΓΆnnen die Nudeln hineingeben.


Kennen Sie diese Nudelsorten?

Spaghetti haben einen runden Querschnitt und sind etwa 25 Zentimeter lang. Besonders dΓΌnne Spaghetti werden Spaghettini, besonders dicke Spaghettoni genannt.
Makkaroni gibt es in langer und kurzer Form. Das Besondere: Sie sind innen hohl.
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Nudeln in kaltem oder warmem Wasser kochen?

Nudeln werden immer ins kochende Wasser gegeben. Dadurch wird ihre Eiweißstruktur gefestigt und Sie kΓΆnnen die Garzeit besser im Blick behalten. DarΓΌber hinaus werden Nudeln, die bereits ins kalte Wasser gegeben werden, außen schneller weich und matschig – wΓ€hrend sie innen noch hart sind.

Ein weiterer Trick ist es, die Nudeln mit kochendem Salzwasser zu übergießen und sie in dem Sud anschließend kâcheln zu lassen, bis sie al dente sind. Das kann zwischen sieben und zehn Minuten dauern. Die Garzeit ist von der Art der Pasta abhÀngig.

Nudeln offen oder mit Deckel kochen?

Lassen Sie den Deckel so lange auf dem Topf, bis das Wasser kocht. Das spart einerseits Energie, andererseits verringert sich so die Zeit, bis es zu sprudeln anfΓ€ngt. Verringern Sie bei der Zubereitungsvariante ohne Abdeckung am besten zusΓ€tzlich die Temperatur der Herdplatte.

Sobald die Nudeln im Wasser sind, kΓΆnnen Sie den Deckel zur Seite legen oder auf dem Topf lassen. FΓΌr den Geschmack macht dies keinen Unterschied. Mit Deckel verringert sich die Garzeit. Allerdings kommt es hΓ€ufiger vor, dass das Wasser ΓΌberkocht. Verhindern lΓ€sst sich das Übersprudeln, indem Sie einen ausreichend großen Topf verwenden. Alternativ kΓΆnnen Sie auch einen KochlΓΆffel oder Pfannenwender aus Holz quer ΓΌber den Topf – zwischen Deckel und Topf oder auch nur auf den Topfrand – legen.

Nudeln kochen: Ein HolzlΓΆffel quer ΓΌber den Topf gelegt, kann verhindern, dass das Wasser ΓΌberkocht.
Nudeln kochen: Ein HolzlΓΆffel quer ΓΌber den Topf gelegt kann verhindern, dass das Wasser ΓΌberkocht. (Quelle: spyderskidoo/getty-images-bilder)

Γ–l und Salz ins Wasser oder nicht?

Salz gehârt ins Wasser, damit die Nudeln an Geschmack gewinnen. Zu viel sollte es allerdings nicht sein, denn stark gesalzene Nudeln beeinflussen den Geschmack der Pastasoße. Ein Teelâffel Salz pro Liter Wasser ist ein guter Richtwert.

Info

Ob Sie das Wasser salzen, bevor oder nachdem es den Siedepunkt erreicht hat, beeinflusst den Geschmack nicht. Geben Sie es erst spΓ€ter dazu, beginnt das Wasser minimal frΓΌher zu kochen und Sie verhindern, dass die Salzkristalle unansehnliche Flecken auf dem Topfboden hinterlassen.

Auf Γ–l sollten Sie allerdings verzichten, da es sich um die Nudeln legt und einen glatten Film auf diesen bildet. Das fΓΌhrt dazu, dass die Soße nicht mehr richtig haften kann.

So klebt die Pasta nicht zusammen

Wenn Sie die Nudeln beim Garen immer mal wieder mit einer Kochgabel oder einem HolzlΓΆffel umrΓΌhren, klumpen sie nicht zusammen. Dann kΓΆnnen Sie auch auf Γ–l, Butter oder andere ZusΓ€tze verzichten.

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Nudeln nicht zu spΓ€t aus dem Wasser nehmen

Die Nudeln sollten dann aus dem Wasser, wenn sie noch gut Biss haben, also noch nicht ganz al dente sind. Denn auch wenn sie schon nicht mehr auf dem Herd stehen, garen sie nach dem Abschütten des Wassers noch etwas nach. Wer vor dem Nudelkochen ein Sieb bereitstellt, verliert beim Abgießen keine Zeit.

Nudeln mit Wasser abspΓΌlen oder abschrecken?

Schrecken Sie die Nudeln nicht mit kaltem Wasser ab, denn so wird die StÀrke abgespült und die Soße kann nicht mehr an den Nudeln haften. Außerdem wird die Pasta so schneller kalt.

Nudeln nicht warmhalten

Zudem sollte die Nudelsoße vor den Nudeln fertig sein, denn diese kânnen Sie problemlos und ohne Geschmacksverlust warm halten. Mit Nudeln geht das nicht so gut. Sie kânnen zusammenklumpen oder matschig werden.

Sobald Soße und Pasta fertig sind, kΓΆnnen diese in einem Topf miteinander vermengt werden – stilecht wie in Italien. Dadurch kleben die Nudeln nicht aneinander und kΓΆnnen den Geschmack der Soße noch etwas besser annehmen. Zudem bleiben sowohl Pasta als auch Soße auf diese Weise lΓ€nger warm. Anschließend sollte die Pasta aber zΓΌgig serviert werden, damit die Nudeln nicht zu weich werden.

Tipps fΓΌr den italienischen Genuss

Für besondere SÀmigkeit sorgt übrigens etwas Nudelwasser, das Sie in die Soße geben. Die von der Pasta im Wasser gelâste StÀrke bindet die Soße.

Wer nach original italienischen Tischmanieren die Pasta genießen mâchte, sollte auf den Lâffel zum Aufrollen verzichten. Der Italiener rollt die Nudeln mit der Gabel ganz einfach am Tellerrand auf. Mit etwas Übung klappt das richtig gut.

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Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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