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Meerrettich: Gesunde Heilfkraft aus der Natur


Wirkung vom Kren
Meerrettich: Gesunde Heilkraft aus der Natur

hm (CF)

Aktualisiert am 12.01.2015Lesedauer: 2 Min.
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Dank seiner Schärfe hat Meerrettich eine antibakterielle WirkungVergrößern des Bildes
Dank seiner Schärfe hat Meerrettich eine antibakterielle Wirkung (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Er ist für seine extreme Schärfe bekannt und gerade die Scharfstoffe sind es auch, was Meerrettich gesund macht. Auf welche Weise er zur Gesundheit beitragen kann, erfahren Sie hier.

Darum ist Meerrettich gesund

Heute wird Meerrettich, der auch unter dem Namen Kren bekannt ist, vor allem dafür verwendet, leckeren Gerichten den richtigen Pep zu verleihen. Bereits seit dem Mittelalter kommt Meerrettich aber auch als Heilpflanze zum Einsatz. Das liegt vor allem an den in ihm enthaltenen Scharfstoffen, auch Glucosinolate oder Senfölglykoside genannt. Sie finden sich in der Wurzel des Meerrettichs und können daher gut über die Nahrung aufgenommen werden.

Zwar treiben Sie so manchem Feinschmecker die Tränen in die Augen, gleichzeitig wirken sie aber gerade wegen dieser Schärfe antibakteriell. Sie sollen vor allem bei Infekten wie aufkommenden Erkältungen und Blasenentzündungen helfen. Darüber hinaus können Sie das Abhusten von Schleim unterstützen, die Verdauung fördern und den Stoffwechsel anregen. Es sind aber nicht nur die Scharfstoffe, die Meerrettich gesund machen. Kren enthält neben ihnen auch die Vitamine C, B1 und B2 sowie Mineralstoffe wie Kalzium, Magnesium und Kalium.

Medizinische Verwendung von Kren

Nach Angaben der "Apotheken Umschau" haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass die unter anderem im Meerrettich enthaltenen Senföle noch eine weitere Wirkung auf die Gesundheit haben: Sie sollen Vorgänge hemmen können, die zur Entstehung von Krebs beitragen. Bisher ist allerdings noch nicht geklärt, ob die regelmäßige Einnahme der Wirkstoffe über die Nahrung ausreicht, um Krebs vorzubeugen.

Meerrettich ist als Arzneistoff in der Apotheke erhältlich. Entsprechende Mittel sollten aber nur nach Absprache mit dem behandelnden Arzt eingenommen werden, denn manche Menschen reagieren darauf mit Beschwerden im Magen-Darm-Bereich.

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