Diese asiatischen Nudeln gibt es
Hamburg (dpa/tmn) - In der asiatischen KΓΌche gibt es eine Vielzahl an Suppen: Viele davon haben Nudeln als Einlage. Doch Nudel ist nicht gleich Nudel, wie dieser Γberblick der Zeitschrift "Beef" (Ausgabe 05/2018) zeigt:
- Reisnudeln: Sie bestehen zu 100 Prozent aus Reismehl. Hauchfeine Reis-Vermicelli (Haarnudeln) werden getrocknet in KnΓ€ueln verkauft. Man teilt sie am besten mit der Schere. Reismehl hat kaum Geschmack, deshalb empfiehlt es sich, die Nudeln in heiΓer WΓΌrzbrΓΌhe quellen zu lassen.
- Glasnudeln: Werden aus der StΓ€rke von Mungobohnenkernen hergestellt. Die Nudeln sind im Rohzustand weiΓlich, gequollen glasig. Man ΓΌbergieΓt sie mit kochendem Wasser und lΓ€sst sie ziehen, bis sie weich sind.
- Mie: sind klassische Suppennudeln aus Weizenmehl. Sie schmecken nach Getreide und kΓΆnnen auch im Wok gebraten werden. Sie quellen ebenfalls in heiΓem Wasser.
- Ramen: japanische, spaghettidicke Nudeln aus Weizenmehl. In Deutschland gibt es sie fast nur getrocknet zu kaufen. Der Begriff Ramen steht in Asien generell fΓΌr Nudelsuppen.
- Sobanudeln: sie haben eine grau-brΓ€unliche Farbe und werden aus Buchweizenmehl hergestellt. Sie werden wie klassische Pasta gekocht, schmecken nussig-sΓΌΓlich.