Feigen-Chutney: Rezept für einen süß-würzigen Aufstrich

Feigen-Chutney schmeckt pur, als Beilage zu Fleischgerichten oder als Aufstrich. Mit unserem Rezept kreieren Sie Ihr eigenes, ohne viel Aufwand.

Feigen sind gesund: Sie liefern nicht nur viele Mineralstoffe, sondern auch B-Vitamine und sind gut für Knochen und Nerven. Ganz nebenbei ist das exotische Obst auch noch lecker. Mit unserem Rezept vereinen Sie die Süße der Feigen mit einer kräftigen Würze und haben so den perfekten Aufstrich oder eine außergewöhnliche Beilage.

Zutaten

• 500 Gramm Feigen
• 1 Tasse braunen Zucker
• 1 Tasse Balsamico-Essig
• eine rote Zwiebel
• eine Chilischote
• eine Knoblauchzehe
• ein Esslöffel Olivenöl
• etwas Rosmarin, frisch oder als Gewürz
• Salz und Pfeffer nach Belieben

Zubereitung

Das aromatische Chutney ist schnell zubereitet, es eignet sich auch als kleines Geschenk. Füllen Sie es in Gläsern ab und bereiten auch Ihren Liebsten eine Freude. So bereiten Sie das Chutney zu:

1. Hacken Sie die Feigen in kleine Stücke und erhitzen sie in einem Topf in dem Olivenöl.
2. Zerkleinern Sie die Zwiebel, die Knoblauchzehe und eine kleine Spitze der Chilischote.
3. Geben Sie die Zutaten mit dem Essig und dem Zucker zu ihren Feigen dazu.
4. Lassen Sie die Masse bei niedriger Hitze und unter stetigem Rühren köcheln, bis sie die richtige Dicke erreicht hat.
5. Geben Sie nach Bedarf Salz, Pfeffer und das Rosmarin hinzu.
6. Füllen Sie Ihr Chutney in Schraubgläser oder servieren es direkt zu Ihren Gerichten.

Am besten schmeckt Ihr Chutney, wenn es etwas durchgezogen hat und abgekühlt ist. Darf es mehr Aroma sein? Fügen Sie der Masse beim Köcheln einen Schuss Rotwein oder etwas Zimt hinzu.

Sie mögen es lieber exotischer? Verzichten Sie auf Zwiebel, Knoblauch, Chili und den Balsamico-Essig und verwenden stattdessen zum Einkochen etwas Kokosmilch, Currypulver und Limettensaft. Ihr Chutney bleibt im ungeöffneten Schraubglas etwa vier Monate haltbar. Ist das Glas bereits angebrochen, lagern Sie es im Kühlschrank. Ihr Gourmet-Aufstrich bleibt dann etwa drei Wochen genießbar.

Quellen: