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Urlaub wird teurer: Griechenland will Steuer für Übernachtungen erhöhen


Kampf gegen Klimawandel
Griechenland will Steuer für Übernachtungen erhöhen

Von t-online, wan

Aktualisiert am 21.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Blick auf das Dorf Oia auf Santorin (Archivbild): Griechenland will die Übernachtungssteuer erhöhen.Vergrößern des BildesBlick auf das Dorf Oia auf Santorin (Archivbild): Griechenland will die Übernachtungssteuer erhöhen. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Petr Svarc)
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Griechenland will die Übernachtungssteuer erhöhen, um damit den Kampf gegen den Klimawandel mitzufinanzieren. Das gab Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis bekannt.

Urlaub in Griechenland wird im nächsten Jahr etwas teurer werden. Auf der 87. Thessaloniki International Fair hat Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis angekündigt, die Steuer für Hotelübernachtungen erhöhen zu wollen.

In seiner Rede legte Mitsotakis die Regierungspläne nach den verheerenden Waldbränden und den Überflutungen nach heftigen Regenfällen dar. Er kündigte einen Sonderposten zum Kampf gegen den Klimawandel in Höhe von 300 Millionen Euro an, berichtet die griechische Tourismusfachseite Greek Travel Pages. Dieser Betrag soll im kommenden Jahr verdoppelt werden.

Airbnb-Anbieter werden zur Kasse gebeten

"Wir haben bereits eine Sonderrücklage für Naturkatastrophen in Höhe von 300 Millionen Euro gebildet, die ab 2024 600 Millionen Euro erreichen wird. Die zusätzlichen 300 Millionen Euro kommen aus der Erhöhung der Beherbergungssteuer von einem auf sechs Euro pro Tag, insbesondere in Luxushotels", sagte er laut Greek Travel Pages.

Seit 2018 ist bereits eine Übernachtungssteuer in Kraft. In Ein- bis -Zweisterne-Hotels beträgt diese derzeit 50 Cent, in Drei-Sterne-Hotels 1,50 Euro, in Vier-Sterne-Hotels drei Euro und in Fünf-Sterne-Luxushotel vier Euro pro Nacht.

Dem Bericht nach will Mitsotakis auch weitere Steuern eintreiben und hat dabei Kurzzeit-Vermieter im Blick. "Wir wollen kurzfristige Mieten, es ist ein wettbewerbsfähiges Produkt, das die griechische Wirtschaft und das Einkommen der Immobilienbesitzer unterstützt, aber es ist eine Aktivität, die in verschiedenen Regionen des Landes die Mieten in die Höhe getrieben und den Wettbewerb verzerrt hat, insbesondere im Tourismus," sagte der Premierminister.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Airbnb-Vermieter. Wer drei oder mehr Wohnungen anbietet, soll demnächst Mehrwertsteuer zahlen und ähnliche Gebühren wie Hotels entrichten. Damit folgt die Regierung einer Forderung der griechischen Tourismusorganisation SETE.

Verwendete Quellen
  • news.gtp.gr: "Greece to Raise Stayover Tax at Hotels, Charge VAT to Airbnb Hosts" (englisch)
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