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Hurtigruten fahren beliebte Kreuzfahrtsdestination an


Expeditionsschifffahrt
Diese Region wird nun von Hurtigruten angefahren

dpa, Philipp Laage

05.12.2018Lesedauer: 2 Min.
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Abenteuerurlaub im Eis: Eine norwegische Reederei baut ein neues Expeditionsschiff und reagiert damit auf den Tourismus-Boom in der Arktis und Antarktis. (Quelle: t-online)
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Das neue Schiff der Hurtigrutenflotte wird eine sehr beliebte Kreuzfahrtsdestination ansteuern. Weil es kleiner ist, kann es unzugängliche Orte besser erreichen.

Das neue Expeditionskreuzfahrtschiff "Roald Amundsen" wird 2020 unter anderem in Alaska unterwegs sein. Sieben Reisen in der Region stehen im Programm, wie die Reederei Hurtigruten mitteilt. Das im Bau befindliche Schiff mit Platz für rund 600 Passagiere verfügt über einen Hybridantrieb und soll auch Orte erreichen können, die für größere Schiffe nicht zugänglich sind. Auch eine Fahrt durch die Nordwest-Passage ist möglich.

Zweites Schiff startet ab Hamburg

Die "Roald Amundsen" sollte ursprünglich 2018 fertig werden, doch der Bau hatte sich verzögert. Das Schiff soll nun im Sommer 2019 ausgeliefert werden. Das zweite neue Hybrid-Expeditionsschiff "Fridtjof Nansen" kommt ebenfalls später. Es wird in seiner Auftaktsaison 2020 entlang der norwegischen Fjorde unterwegs sein – mit Start in Hamburg. Danach geht es in Richtung Grönland und Island sowie anschließend in die Antarktis, die im deutschen Winter besucht wird. Ein drittes Schiff der Baureihe ist für 2021 geplant.

Die Neubauten werden nach Angaben der Reederei durch eine Kombination aus Flüssiggas (LNG), Biogas (LBG) und Batterien angetrieben und sollen besonders umweltfreundlich sein. Die meisten Kreuzfahrtschiffe fahren noch mit Schweröl und Marinediesel, was von Umweltschützern kritisiert wird. Expeditionskreuzfahrten boomen, sind jedoch teuer.

Ein älteres Schiff der Hurtigrutenflotte, die "Fram", wird grundlegend überholt. Hurtigruten lässt unter anderem alle Kabinen renovieren, ein Restaurant und ein Bildungsbereich mit wissenschaftlicher Ausstattung kommen hinzu.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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