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Glamping: Was steckt hinter der Mischung aus Glamour und Campen?


Glamour und Camping
Was ist eigentlich Glamping?


Aktualisiert am 27.08.2022Lesedauer: 2 Min.
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Luxuriöses Campen: Glamping ist auch im Reisejahr 2022 bei vielen Urlaubern beliebt.Vergrößern des Bildes
Luxuriöses Campen: Glamping ist auch im Reisejahr 2022 bei vielen Urlaubern beliebt. (Quelle: Jöran Steinsiek/imago-images-bilder)

Spätestens seit der Corona-Pandemie erfreut sich der Camping-Urlaub wieder mehr Beliebtheit. Doch es gibt auch einen neuen Trend hin zum luxuriösen Campen: dem Glamping.

Zelten, mit dem Wohnmobil verreisen oder den Wohnwagen ans Auto spannen: Camping-Urlaub ist seit Jahrzehnten bekannt und beliebt. Doch nicht erst mit der Corona-Pandemie hat sich auch ein neuer Trend entwickelt: das Glamping. Was steckt hinter dem Begriff?

Was bedeutet "Glamping"?

Wer in der Natur urlauben, aber trotzdem nicht auf ein bisschen Luxus verzichten möchte, für den ist Glamping genau das Richtige. Das Wort ist ebenso wie seine Bedeutung eine Mischung aus "Glamour" und "Camping". Sie bekommen also den Luxus eines Hotels kombiniert mit der Romantik eines Outdoor-Urlaubs.

Anders als beim "normalen" Camping benötigen Glamping-Urlauber deutlich weniger Ausrüstung. Statt Gemeinschaftsdusche, Luftmatratze und Campingkocher gibt es eigene Badezimmer, Restaurants und gemütliche Betten. Viele der Unterkünfte sind mit Designermöbeln ausgestattet oder sie überzeugen, weil sie so außergewöhnlich sind.

Ein wichtiger Unterschied zum Camping ist außerdem, dass keine Unterkunft wie ein Zelt oder ein Camper mitgebracht werden muss.

Welche Glamping-Arten gibt es?

Das Zelt oder der Campingwagen sind längst nicht mehr für alle die erste Wahl: Wer "glampen" geht, entscheidet sich beispielsweise für Baumhäuser oder Strandhäuser, aber auch Tipis oder Iglus sind beliebt.

Allein die Plattform "Glampings.de" bietet Urlaubern mehr als 750 einzigartige Unterkünfte in mehr als 22 Ländern in Europa. Eine Umfrage des Portals zeigt: Besonders beliebt sind Strandhäuser in der Nähe von Den Haag, ein Baumhaushotel in Oberbayern, Inselhäuser bei Amsterdam oder auch Stelzenhäuser im bayerischen Spessart.

Wer es besonders ausgefallen mag, für den ist eine Übernachtung im Iglu ebenfalls ein Glamping-Highlight, das beispielsweise in Lindau am Bodensee möglich wird.

Urlauber, die der Natur besonders nah sein möchten, finden ihr perfektes Glamping-Abenteuer vielleicht eher in Belgien: In den Ardennen gibt es ein Waldcamp mit 26 "Cosy Cabins".

Ein einmaliges Glamping-Erlebnis bietet außerdem das "Pop-up-Glampingdorf" auf der Alp Nagens in Laax: Komfortable Baumwollzelte oder Zelt-Suiten werden hier 2.000 Meter über dem Meer angeboten.

Wie teuer ist Glamping?

Camping-Urlaub galt meist als günstige Reise-Alternative, das kann man vom Glamping leider nicht gerade behaupten. Gerade, weil die Unterkünfte so luxuriös ausgestattet sind oder einen Besonderheitsfaktor bieten, ist Glamping häufig teurer als ein normaler Campingplatz – es gibt allerdings auch Ausnahmen.

So kostet ein Glamping-Zelt direkt am See in Oregon laut "urlaubspiraten.de" etwa 39 Euro pro Nacht – inklusive Whirlpool. Und auch Safarizelte in Indonesien kosten weniger als 60 Euro pro Nacht und bieten sogar Frühstück inklusive.

Richtig teuer wird es hingegen im Iglu an der Zugspitze: Hier werden schon rund 400 Euro pro Nacht für zwei Personen fällig. Allerdings zählen dazu auch Halbpension, eine Thermoausstattung und Wellnessprogramm. Deutlich günstiger wird es im Baumhaus für rund 100 Euro pro Nacht.

Achtung: Die angegebenen Preise sind nur grobe Richtwerte und variieren natürlich je nach Ort, Anbieter und Buchungsdetails. Sie sollten sich daher immer individuell informieren.

Verwendete Quellen
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