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Griechenland-Krise: Tsipras setzt angeblich ganze Hoffnung auf Merkel und Hollande


Durchbruch bei Verhandlungen?
Medien: Tsipras setzt ganze Hoffnung auf Merkel

Von afp, dpa
31.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Trotz aller Vorwürfe an die Kanzlerin - Premier Tsipras traut Merkel offenbar die Lösung der Krise zu.Vergrößern des BildesTrotz aller Vorwürfe an die Kanzlerin - Premier Tsipras traut Merkel offenbar die Lösung der Krise zu. (Quelle: dpa-bilder)
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Kommt jetzt Bewegung in den Dauerstreit mit Athen? Kurz vor dem Zahltag einer fälligen Kreditrate setzt die griechische Regierung ihre ganze Hoffnung auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den französischen Präsidenten François Hollande. Mit beider Hilfe soll ein Durchbruch in den Verhandlungen mit den Geldgebern erzielt werden. Das berichtet der Athener Radio- und TV-Sender Skai. Zuletzt sah es allerdings nicht nach einer schnellen Einigung aus.

Griechenland steht mal wieder unter enormem Zeitdruck: Trotz leerer Kassen muss Athen bis zum 5. Juni gut 300 Millionen Euro an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zurückzahlen. Insgesamt sind im Juni mehr als 1,55 Milliarden Euro beim IWF fällig.

Das Griechenland-Thema könne beim Treffen von Merkel, Hollande und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Montagabend zur Sprache kommen, so Skai. Es sei nicht ausgeschlossen, dass auch Ministerpräsident Alexis Tsipras zu der Konferenz nach Berlin fliegt. Doch bei dem Treffen steht eigentlich die Digital-Strategie der Europäischen Union im Mittelpunkt.

Stundenlange Krisensitzung

Tsipras hatte am Samstag mehr als acht Stunden mit dem Team der griechischen Unterhändler beraten. Zum Resultat gab es zunächst keine offiziellen Mitteilungen. In Medienberichten hieß es, bei dem Treffen sei der Entwurf für ein Übereinkommen mit den internationalen Geldgebern formuliert worden.

Der Premier wolle den griechischen Vorschlag nun Merkel und Hollande vorlegen, hieß es. Die Gespräche mit der Kanzlerin und dem französischen Präsidenten könnten per Telefonkonferenz oder am Rande des Berliner Treffens stattfinden.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble wies zuletzt am Freitag die Darstellung Athens zum Stand der Verhandlungen zurück. Die "positiven Nachrichten aus Athen" spiegelten "nicht vollständig" den Gesprächsstand der Regierung mit den Institutionen wieder. Die Griechenlandkrise sei weiterhin "sehr schwer", sagte Schäuble (CDU) in Dresden.

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