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Griechenland: Sprengsatz explodiert vor Regierungsgebäude in Athen


Unbekannter warnte
Sprengsatz detoniert vor Ministerium in Athen

Von dpa, reuters
Aktualisiert am 03.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Polizei in Griechenland (Symbolbild): Eine Touristin starb an Schüssen.Vergrößern des BildesPolizei in Griechenland (Symbolbild): Vor dem Arbeitsministerium in Athen ist ein Sprengsatz detoniert. (Quelle: Michael Bihlmayer/imago-images-bilder)
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Erst warnte ein anonymer Anrufer, wenig später gab es eine Explosion: Vor einem griechischen Regierungsgebäude ist ein Sprengsatz detoniert.

In Athen ist in der Nacht zu Samstag ein Sprengsatz vor dem Arbeitsministerium im Zentrum der Stadt explodiert. Wie die griechische Polizei mitteilte, wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Der Explosion war demnach ein anonymer Anruf bei der "Zeitung der Herausgeber" vorangegangen, in dem ein Unbekannter auf eine in 40 Minuten bevorstehende Explosion eines Sprengsatzes vor dem Ministerium hingewiesen hatte.

Die Gegend um das Gebäude wurde daraufhin abgesperrt. Der Polizei zufolge explodierte der Sprengsatz um 01.29 Uhr (00.29 MEZ). Wie der öffentlich-rechtliche Sende ERT berichtete, war der Sprengsatz in einer Tasche vor dem Gittertor einer Bank in der Nähe des Ministeriums deponiert worden. Bei der daraufhin folgenden Detonation sei das Gebäude beschädigt worden, Fensterscheiben seien zu Bruch gegangen, teilte die Polizei weiter mit. Den Angaben zufolge bekannte sich bisher niemand zu der Tat. Es seien Ermittlungen aufgenommen worden.


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Regierung: "Der Angriff ist sehr schwerwiegend"

In dem Anruf bei der Zeitung sei von einer bis dahin nicht bekannten Guerillagruppe die Rede gewesen, die sich zu dem Anschlag bekannt habe, verlautete zudem aus Polizeikreisen.

Anschläge auf öffentliche Einrichtungen, Banken oder diplomatische Vertretungen sind in den vergangenen Jahren wiederholt in Griechenland vorgekommen. Meist werden sie linksextremen oder anarchistischen Kreisen zugeschrieben. Die Ermittlungen im jüngsten Fall hat nach Polizeiangaben die Antiterrorismusbehörde übernommen.

Die Regierung erklärte dennoch, sie sei wegen des Vorfalls besorgt. "Der Angriff ist sehr schwerwiegend und hat mit einem schweren Verbrechen zu tun", sagte Regierungssprecher Pavlos Marinakis dem Sender Open TV.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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