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Donald Trump: Meldung über russisches Kopfgeld ist falsch


"Nur eine weitere Ente!"
Trump: Geschichte zu russischem Kopfgeld ist falsch

Von dpa
01.07.2020Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump: Die Meldungen über russische Kopfgeldzahlungen an die radikalislamischen Taliban seien falsch, sagt Trump.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump: Die Meldungen über russische Kopfgeldzahlungen an die radikalislamischen Taliban seien falsch, sagt Trump. (Quelle: Jonathan Ernst/Reuters-bilder)
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US-Präsident Trump weist die Medienberichte über Kopfgeldzahlungen Russlands als falsch zurück. Die Zeitungen sollten ihre Quellen offen legen, forderte Trump.

US-Präsident Donald Trump hat sich erstmal direkt zu den angeblichen Geheimdiensterkenntnissen über russisches Kopfgeld auf US-Soldaten in Afghanistan geäußert und die Medienberichte zurückgewiesen. "Die Geschichte von Russlands Kopfgeld ist nur eine weitere von Fake News erfundene Geschichte, die nur erzählt wird, um mir und der Republikanischen Partei Schaden zuzufügen", schrieb Trump am Mittwochmorgen auf Twitter. Trump nennt regierungskritische Medien wie die "New York Times" gerne abwertend "Fake News" (Falschnachrichten).

"Die geheime Quelle existiert möglicherweise nicht einmal, genau wie die Geschichte selbst", twitterte Trump. Er forderte die "New York Times" auf, ihre Quellen offenzulegen. "Nur eine weitere Ente!"

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Hintergrund sind Medienberichte, dass russische Agenten militanten Islamisten der Taliban in Afghanistan Geld für Angriffe auf US-Soldaten versprochen haben sollen. Sie beriefen sich dabei auf Geheimdienstinformationen. Die "New York Times" und andere Zeitungen berichteten zudem, dass Trump über diese Informationen Anfang des Jahres informiert worden sei, unter anderem schriftlich.

Das Weiße Haus weist das vehement zurück, hat dabei aber wie auch das Verteidigungsministerium indirekt bestätigt, dass entsprechende Informationen existieren. Es gebe in den Geheimdiensten aber unterschiedliche Meinungen zu ihrer Glaubwürdigkeit.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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