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Italien – Arzt: Corona hätte Berlusconi im Frühjahr getötet


Italiens Ex-Regierungschef
Arzt: Corona hätte Berlusconi im Frühjahr getötet

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 11.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Silvio Berlusconi, ehemaliger Premierminister von Italien: Der 83-Jährige wird im Krankenhaus wegen einer Corona-Infektion behandelt.Vergrößern des BildesSilvio Berlusconi, ehemaliger Premierminister von Italien: Der 83-Jährige wird im Krankenhaus wegen einer Corona-Infektion behandelt. (Quelle: dpa-bilder)
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Italiens Ex-Regierungschef

Der mit dem Coronavirus infizierte italienische Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi wäre nach Ansicht seines Arztes bei einer ähnlichen Corona-Infektion im März oder April an der Krankheit gestorben. "Die Viruslast beim Nasen-Rachen-Abstrich von Berlusconi war dermaßen erhöht, dass das im März oder April sicherlich nicht so einen glücklichen Ausgang wie jetzt gehabt hätte", sagte Professor Alberto Zangrillo am Donnerstagabend im TV-Sender La7. "Ob es ihn umgebracht hätte? Absolut ja, sehr wahrscheinlich ja, und er weiß das."

"Es ist die schlimmste Erfahrung meines Lebens"

Der 83-jährige Politiker wird seit gut einer Woche wegen einer Infektion mit dem Coronavirus im Mailänder Krankenhaus San Raffaele behandelt und ist mittlerweile auf dem Weg der Besserung. Den Wahlkampf zur Kommunalwahl musste Berlusconi unterbrechen. Italien war im Frühjahr besonders stark von der Coronavirus-Pandemie getroffen worden. Die Intensivstationen im Norden des Landes hatten weder genug Betten noch Beatmungsgeräte.

Berlusconi sei in einem "mehr als zufriedenstellenden" Zustand, sagte Zangrillo, der an eine baldige Genesung seines Patienten glaubt. Der Politiker und Unternehmer Berlusconis gilt wegen seines Alters und einiger Vorerkrankungen als Risikopatient. Am Mittwoch hatte er sich erstmals wieder zu Wort gemeldet und von seinem Kampf gegen die "höllische Krankheit" berichtet. "Es ist die schlimmste Erfahrung meines Lebens", sagte er über seine Infektion mit dem Coronavirus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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