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Corona-Pandemie: Bundeswehr schickt Sauerstoffanlagen nach Indien


Schwer von Pandemie getroffen
Bundeswehr schickt Sauerstoffanlagen nach Indien

Von dpa
05.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Bundeswehr Transportflugzeug Airbus A400M: Indien benötigt dringend Hilfe im Kampf gegen die Corona-Pandemie.Vergrößern des Bildes
Bundeswehr Transportflugzeug Airbus A400M: Indien benötigt dringend Hilfe im Kampf gegen die Corona-Pandemie. (Quelle: Rust/imago-images-bilder)
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Die Bundeswehr hilft weiterhin bei der Bekämpfung gegen die Corona-Pandemie. Auch Indien erhält Unterstützung durch die Luftwaffe, denn das Land ist derzeit auf jede Hilfe angewiesen.

Ein Transportflugzeug der Bundeswehr ist vom niedersächsischen Fliegerhorst Wunstorf aus mit Bauteilen für eine Sauerstoffanlage nach Indien gestartet. Dort sollen die Gerätschaften am Donnerstag als Teil der deutschen Nothilfe eintreffen. Nach Angaben der Luftwaffe muss die Mannschaft des Flugzeugs vom Typ A400M einen Zwischenstopp in Abu Dhabi einlegen.

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Indien ist beispiellos schwer von der Corona-Pandemie getroffen worden. Wegen der dramatisch gestiegenen Zahl Erkrankter geht den Krankenhäusern der medizinische Sauerstoff aus. Die Anlage aus Deutschland macht Außenluft zu medizinischem, hochprozentigem Sauerstoff, der anschließend abgefüllt werden kann.

Jedes Menschenleben zählt

"Wir sind als Luftwaffe stolz darauf, mit unserem Lufttransport einen wichtigen Beitrag im weltweiten Kampf gegen das Corona-Virus zu leisten", teilte der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, mit. "Lufttransport ist Routine für uns, aber wir alle wissen, dass es bei der Bekämpfung dieser Pandemie um Menschenleben geht, und jedes einzelne zählt."

Die zweite Transportmaschine sollte am Donnerstag aus Wunstorf starten. Am Samstag hatte die Luftwaffe von Köln-Wahn aus bereits 120 Beatmungsgeräte sowie Fachleute für Aufbau und Bedienung der Sauerstoffanlage nach Neu Delhi geflogen. Sie sollen dort Mitarbeiter des Roten Kreuzes einweisen und dazu 14 Tage im Land bleiben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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