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Nordkorea: Kim Jong Un kündigt "angespannte" Nahrungssituation an


Nach Taifun in Nordkorea
Kim Jong Un kündigt "angespannte" Nahrungssituation an

Von dpa
16.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un: Nordkorea fehlen 1,3 Millionen Tonnen Nahrungsmittel, um die Bevölkerung zu ernähren.Vergrößern des BildesNordkoreas Machthaber Kim Jong Un: Nordkorea fehlen 1,3 Millionen Tonnen Nahrungsmittel, um die Bevölkerung zu ernähren. (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)
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Immer wieder wird Nordkorea von Naturkatastrophen heimgesucht. Missernten sind die Folge. Nun hat der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un eine Verschlechterung der Nahrungssituation angekündigt.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat die Bevölkerung auf eine Verschlechterung der Nahrungsmittelversorgung vorbereitet. Die Landwirtschaft habe im vergangenen Jahr infolge eines Taifuns weniger Getreide produzieren können, sagte Kim am Dienstag zum Auftakt eines mehrtägigen Treffens des Zentralkomitees der herrschenden Arbeiterpartei in Pjöngjang. Die Nahrungssituation für die Menschen werde nun "angespannt" sein, zitierten ihn die Staatsmedien am Mittwoch. Kim, der auch Parteichef ist, wies die Teilnehmer an, Maßnahmen zur Lösung des Problems zu ergreifen.

Eine gute Ernte sei die "militante Aufgabe, die unsere Partei und der Staat mit oberster Priorität" erfüllen müsse, sagte Kim. Nur so könne den Menschen ein stabiles Leben ermöglicht und der sozialistische Aufbau des Landes gewährleistet werden.

1,3 Millionen Tonnen Nahrung fehlen

Nordkorea ist nach mehreren Naturkatastrophen und aufgrund der eigenen Misswirtschaft seit vielen Jahren auf Nahrungshilfe von außen angewiesen. Nach Schätzung der südkoreanischen Regierung fehlen dem Nachbarland in diesem Jahr 1,2 bis 1,3 Millionen Tonnen Nahrungsmittel für eine halbwegs ausreichende Versorgung der Bevölkerung.

Im vergangenen Jahr hatte neben den Folgen von Überschwemmungen und Sturmschäden auch die Coronavirus-Pandemie dem streng abgeschotteten Land schwer zugesetzt. Nordkorea hatte seine Grenzen wegen des Corona-Ausbruchs schon früh dichtgemacht, was sich auch stark auf den Außenhandel auswirkte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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