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Nach Finnland: Schwedens Regierungspartei spricht sich für Nato-Beitritt aus


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Schwedens Regierungspartei spricht sich für Nato-Beitritt aus

Von rtr
Aktualisiert am 15.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Ministerpräsidentin Magdalena Andersson: Ihre Regierung dürfte in Kürze das offizielle Beitrittsgesuch einreichen.Vergrößern des BildesMinisterpräsidentin Magdalena Andersson: Ihre Regierung dürfte in Kürze das offizielle Beitrittsgesuch einreichen. (Quelle: TT/imago-images-bilder)
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Nach Finnland könnte auch Schweden in Kürze ein offizielles Nato-Beitrittsgesuch einreichen. Die Regierungspartei äußert sich positiv dazu, die Opposition signalisiert bereits ihre Zustimmung.

In Schweden haben sich die regierenden Sozialdemokraten am Sonntag für einen Beitritt des Landes zur Nato ausgesprochen. Damit ebnen sie den Weg für ein Aufnahmegesuch, mit dem das skandinavische Land sich von seiner jahrzehntelangen Neutralität verabschieden würde. Die Entscheidung der Sozialdemokraten dürfte zu einer großen Mehrheit im schwedischen Parlament stehen.

Weite Teile der Opposition haben bereits ihre Zustimmung zu einem Nato-Aufnahmeantrag signalisiert. Die Minderheitsregierung von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson dürfte nun in Kürze das offizielle Beitrittsgesuch einreichen. Finnland hatte zuvor am Sonntag schon erklärt, sich der Allianz anschließen zu wollen.

Beide Länder wahrten Jahrzehnte lang Neutralität und waren bündnisfrei in militärischen Fragen. Der russische Angriffskrieg hat die Stimmung in der Bevölkerung aber zugunsten einer Nato-Mitgliedschaft gekippt. Finnland trennt eine rund 1.300 Kilometer lange Grenze von Russland. In der Vergangenheit hatte die Regierung in Moskau für den Fall eines Nato-Beitritts der beiden skandinavischen Länder bereits vor "ernsten Konsequenzen" gewarnt und mit der Stationierung von Atomwaffen in der russischen Exklave Kaliningrad gedroht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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