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China: Wuhan meldet neue Corona-Fälle – Nachbarregion im Lockdown


Nachbarregion im Lockdown
Wuhan meldet neue Corona-Fälle

Von reuters, t-online, sje

Aktualisiert am 02.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Menschen in Wuhan (Symbolbild): Aufgrund der neuen Fälle könnte den rund elf Millionen Einwohnern ein neuer Lockdown drohen.Vergrößern des BildesMenschen in Wuhan (Symbolbild): Aufgrund der neuen Fälle könnte den rund elf Millionen Einwohnern ein neuer Lockdown drohen. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)
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Vor mehr als zwei Jahren wurden in Wuhan die ersten Corona-Infektionen entdeckt. Nun ist das Virus zurück in der Stadt – es droht ein harter Lockdown.

Die chinesische Stadt Wuhan meldet neue Corona-Fälle: Bei zwei Hafenarbeitern seien asymptomatische Infektionen festgestellt worden, berichten die britische Zeitung "Daily Mail" und die Nachrichtenagentur Bloomberg. Es seien die ersten Covid-Erkrankungen seit einem Monat. Wuhan war Ende 2019 der weltweit erste Ort, an dem das Coronavirus nachgewiesen wurde.

China verfolgt seit dem Ausbruch der Pandemie eine radikale Null-Fälle-Strategie. Wie die "Daily Mail" schreibt, gab es am Donnerstag 163 neue Fälle im ganzen Land – der höchste Wert sei drei Wochen. Vor allem Provinz Anhui, die östlich an die Provinz Hubei mit der Hauptstadt Wuhan grenzt, ist betroffen, Teile der Region befinden sich in einem strengen Lockdown. Neue Massentests werden erwartet.

Xi: Harte Lockdowns "richtig und wirksam"

Erst am Mittwoch hatte der chinesische Präsident Xi Jinping Wuhan besucht. Trotz der hohen wirtschaftlichen Kosten verteidigte er den Null-Covid-Ansatz. Diese Strategie sei "richtig und wirksam" und solle unbedingt beibehalten werden, zitierte ihn die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Die Volksrepublik würde eher vorübergehende negative Folgen für die wirtschaftliche Entwicklung in Kauf nehmen, als zuzulassen, dass das Leben und die Gesundheit der Menschen Schaden nehmen. China mit seiner großen Bevölkerung hätte "unvorstellbare Konsequenzen" aushalten müssen, wenn eine Strategie des "Stillhaltens" verfolgt worden wäre.

China hat in den vergangenen Monaten beispielsweise die Finanzmetropole Shanghai mit ihren mehr als 25 Millionen Einwohnern in einen harten Lockdown geschickt, was zu geschlossenen Fabriken und Geschäften sowie Staus in den Häfen führte. Erst Anfang Juni wurden die strengen Maßnahmen nach etwa zwei Monaten wieder gelockert. Von dort wurden zuletzt keine neuen Fälle mehr gemeldet.

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