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Drei weitere G7-Länder wollen neuen Kampfjet entwickeln


"Netzwerk der Fähigkeiten"
Drei G7-Länder wollen neuen Kampfjet entwickeln

Von dpa
Aktualisiert am 09.12.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 134727654Vergrößern des BildesEurofighter Typhoon der Royal Air Force (Archiv): Diese Jets sollen schließlich von der neuen "Kampfjet-Generation" ersetzt werden. (Quelle: MI News via www.imago-images.de)
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Erst vor Kurzem hatten sich Deutschland und Frankreich auf ein Rüstungsprojekt geeinigt. Nun geben drei weitere G7-Länder eine Kooperation bekannt.

Großbritannien, Japan und Italien wollen gemeinsam ein neues Kampfflugzeug entwickeln. Der Jet soll 2035 einsatzbereit sein. Wie die Regierung in London am Freitag mitteilte, wollen die G7-Partner sich mit dieser "beispiellosen internationalen Luft- und Raumfahrtkoalition" an künftige Sicherheitsbedrohungen anpassen und darauf reagieren.

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Ziel sei ein entscheidender Wandel bei Luftmacht und Verteidigungsfähigkeit durch eine neue Kampfjet-Generation. Das Flugzeug soll mit den Maschinen anderer Nato-Partner kompatibel sein und schließlich die Jets vom Typ Eurofighter Typhoon der Royal Air Force ersetzen. Zur Höhe der Investitionen gab es zunächst keine Angaben.

"Netzwerk der Fähigkeiten" geplant

Erst kürzlich hatten sich Deutschland und Frankreich auf das Rüstungsprojekt FCAS geeinigt, mit dem ein milliardenschweres Luftkampfsystem entwickelt werden soll.

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Die Allianz mit Italien und Japan mache deutlich, dass die Sicherheit der euro-atlantischen und indo-pazifischen Regionen eng zusammenhänge, sagte der britische Premierminister Rishi Sunak. Er wollte bei einem Besuch auf dem ostenglischen Luftwaffenstützpunkt Coningsby die erste Phase des Global Combat Air Programme (GCAP) getauften Projekts offiziell starten.

Vorgesehen ist demnach ein "Netzwerk der Fähigkeiten" mit unbemannten Flugzeugen, fortschrittlichen Sensoren, hochmodernen Waffen und innovativen Datensystemen. Die Zusammenarbeit erlaube, die Expertise und Kosten aufzuteilen. Dadurch sollen auch hoch qualifizierte Arbeitsplätze in allen drei Ländern entstehen. Erwartet werde, dass sich weitere Staaten beteiligen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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