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Baerbock-Flug nach Georgien musste Landung abbrechen


Anderes Flugzeug im Weg
Baerbock-Flug nach Tiflis musste Landung abbrechen

Von dpa
23.03.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0203166006Vergrößern des BildesBundesaußenministerin Annalena Baerbock. (Quelle: IMAGO/Chris Emil Janssen)
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Der Airbus, der die Außenministerin nach Georgien bringen sollte, musste seinen Landeanflug in Tiflis abbrechen. Bestand Gefahr?

Unerwartete Situation für Außenministerin Annalena Baerbock: Als die Grünen-Politikerin am Donnerstagabend zu ihrem Besuch in der Südkaukasusrepublik Georgien in der Hauptstadt Tiflis landen wollte, musste der Airbus der Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums durchstarten. Beim Durchstarten hat ein Flugzeug bereits den Landeanflug begonnen, bricht diesen aber ab und geht wieder in den Steilflug nach oben.

Der Grund für das Flugmanöver war nach Angaben des Piloten ein Flugzeug, das sich noch auf der Landebahn befand. Ob bei dem Flugmanöver Gefahr bestand, blieb zunächst unklar. Ein Durchstarten gilt häufig als standardmäßige Vorsichtsmaßnahme.

Flugzeug landet später ohne Probleme

Der Airbus vom Typ A340-300 sollte aus der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje kommend mit Baerbock und ihrer Delegation an Bord eigentlich gegen 23.00 Uhr Ortszeit (20.00 Uhr deutscher Zeit) in Tiflis landen. Nachdem Teile des Fahrgestells die Landebahn bereits berührt zu haben schienen, gab der Flugkapitän Gas und startete durch.

Nachdem das Flugzeug wieder an Höhe gewonnen hatte, sagte der Pilot über den Bordlautsprecher: "Eigentlich ist hier in Tiflis nicht so viel los. Aber heute Abend dann doch. Ein Kollege, der mit seinem Flugzeug vor uns auf der Bahn noch am Abrollen war, hat es leider nicht ganz schnell genug geschafft. Und aus diesem Grund mussten wir den Anflug im letzten Moment doch noch abbrechen."

Er bitte aus diesem Grund um einen kleinen Moment Geduld. Man sei im Gegenanflug und werde in 20 Minuten wieder in Tiflis landen. Gegen 23.20 Uhr landete der Airbus dann ohne weitere Probleme.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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