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Jetzt will Erdogan auch noch iPhones boykottieren

Von reuters, afp, jmt

Aktualisiert am 14.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Der türkische Präsident Recep Tayyip erdogan: Geht es nach ihm, boykottiert die Türkei ab sofort iPhones und andere US-Elektronikprodukte.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan: Geht es nach ihm, boykottiert die Türkei ab sofort iPhones und andere US-Elektronikprodukte. (Quelle: Umit Bektas/Reuters-bilder)
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Der Streit zwischen den USA und der Türkei spitzt sich weiter zu. Der türkische Präsident kündigt an, US-Mobiltelefone zu boykottieren. Schließlich habe auch die Türkei einen Hersteller.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat als Reaktion auf Sanktionen aus Washington einen "Boykott" elektronischer Geräte aus den USA angekündigt. Die Vereinigten Staaten hätten iPhones, doch "auf der anderen Seite" gebe es Samsung, sagte Erdogan in Bezug auf den US-Handyhersteller Apple und den südkoreanischen Konkurrenten. Außerdem habe die Türkei ihren eigenen Hersteller Vestel.


Es sei wichtig, an "unserer entschiedenen politischen Haltung" festzuhalten, sagte Erdogan. Er hatte den USA einen Wirtschaftskrieg gegen die Türkei vorgeworfen. Zuletzt hatte der Nato-Verbündete sogar angedeutet, das Land sei zu einem Krieg bereit. Man müsse sich nach anderen Partnern umsehen. Die Landeswährung Lira war nach Inkrafttreten der US-Zölle erheblich eingebrochen und hatte ihren lange anhaltenden Kurssturz damit fortgesetzt.

US-Präsident Donald Trump hatte wegen der Inhaftierung eines amerikanischen Pastors Einfuhrzölle gegen bestimmte Produkte aus der Türkei erhöht. Die Zölle für Stahl hatte er verdoppelt – auch erhöhte Zölle auf Aluminium stellte er in Aussicht. Zuvor hatte das US-Finanzministerium bereits Finanzsanktionen gegen türkische Minister verhängt.

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