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Extreme Dürre in Namibia: Deutschland gibt Millionen-Hilfe


Notstand ausgerufen
Extreme Dürre in Namibia – Deutschland gibt 10 Millionen Euro

Von dpa
02.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Eine Sandpiste in Namibia: Das Land befürchtet befürchtet bis zu 40-prozentige Ernteeinbrüche wegen der anhaltenden Dürre. (Symbolbild)Vergrößern des BildesEine Sandpiste in Namibia: Das Land befürchtet befürchtet bis zu 40-prozentige Ernteeinbrüche wegen der anhaltenden Dürre. (Symbolbild) (Quelle: Herbert Kratky/imago-images-bilder)
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Es ist die schlimmste Trockenheit in Namibia seit Jahrzehnten – und das, obwohl das Land seit 2013 unter einer Serie von Dürren leidet. Jetzt will der Bundesentwicklungsminister helfen.

Im Kampf gegen eine der schlimmsten Dürren der vergangenen Jahrzehnte sagt Deutschland dem südwestafrikanischen Staat Namibia finanzielle Unterstützung zu. "Es ist ganz sicher: Der Klimawandel ist hier angekommen. Die Menschen in Namibia erleben eine katastrophale Dürre, wie es sie seit Jahrzehnten noch nie gegeben hat", erklärte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller während seines Besuchs in der früheren deutschen Kolonie Südwest-Afrika.

Mit den von Müller zugesagten zehn Millionen Euro sollen unter anderem neues Saatgut beschafft und Brunnen gebaut werden. Zudem sollen Bauern in alternativen Anbaumethoden geschult werden.

Das Jahr überstehen – das ist jetzt das Wichtigste

"Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit greift der Region zusätzlich mit zehn Millionen Euro unter die Arme, damit die Menschen hier das Jahr überstehen können", betonte der CSU-Politiker am Montag. Es gehe um sofortige Hilfe und Investitionen in klimaresistente Landwirtschaft.


Namibia leidet seit 2013 unter einer Dürre-Serie. Im Mai hat der namibische Präsident Hage Geingbob daher den Notstand ausgerufen, weil rund 500.000 Namibier – ein Fünftel der Bevölkerung – wegen der Dürre von Nahrungsmittelknappheit bedroht sind. Angesichts der Dürre steckt das Land seit 2016 in einer Rezession und befürchtet bis zu 40-prozentige Ernteeinbrüche.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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