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Explosion in Beirut: Zahl der Todesopfer steigt auf 165 – Suche geht weiter


Explosion in Beirut
Suche nach Opfern in Trümmern – Anzahl der Todesopfer steigt

Von dpa
Aktualisiert am 11.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Einsatzkräfte in Beirut: Noch immer suchen sie nach Vermissten.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte in Beirut: Noch immer suchen sie nach Vermissten. (Quelle: Marwan Naamani/dpa-bilder)
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Nach der Explosion im Hafen von Beirut steigt die Zahl der Todesopfer weiter an. Noch immer suchen Rettungsteams in den Trümmern nach Vermissten und die Libanesen nach einem neuen Weg der Regierung.

Eine Woche nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut ist die Zahl der Toten auf 165 gestiegen. Etwa 20 Menschen würden weiterhin vermisst, teilte Libanons Gesundheitsministerium am Dienstag mit. Die Zahl der Verletzten liegt demnach bei rund 6.000. Die Suche nach Opfern in den Trümmern der Katastrophe geht weiter.

"Chronische Korruption"

Als Reaktion auf die Explosion und gewaltsame Proteste gegen die Regierung hatte Premier Hassan Diab am Montagabend den Rücktritt seines Kabinetts erklärt. Viele Libanesen geben seiner Regierung die Schuld an der Explosion. Diab erklärte, verantwortlich für die gewaltige Detonation sei die "chronische Korruption" im Libanon.

Zur Diskussion stehen jetzt libanesischen Medien zufolge unter anderem eine "Regierung der nationalen" Einheit und eine "neutrale Regierung" unabhängig von den Parteien. Als Ministerpräsident wird unter anderem der Jurist und Diplomat Nawaf Salman gehandelt. Der 66-Jährige ist Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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