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Ukraine-Krise | Mutter kauft sich Jagdwehr: "Werden für unsere Heimat kämpfen"


"Wir werden kämpfen"
Angst vor Russland: Ukrainische Mutter kauft Jagdgewehr

Von t-online
Aktualisiert am 26.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Schießtraining von Zivilisten in Lviv: Die ukrainische Armee schult aktuell viele Nichtsoldaten für den Fall eines Angriffs von Russland. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesSchießtraining von Zivilisten in Lviv: Die ukrainische Armee schult aktuell viele Nichtsoldaten für den Fall eines Angriffs von Russland. (Symbolfoto) (Quelle: Roman Baluk/reuters)
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Im Falle eines Krieges mit Russland wäre die Ukraine zahlenmäßig unterlegen. Eine Mutter aus Kiew will das allerdings nicht hinnehmen. Sie will freiwillig kämpfen – so wie viele andere ihrer Landsleute.

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat sich eine Mutter aus Furcht vor einem russischen Einmarsch mit einem Jagdgewehr bewaffnet. Das berichtet unter anderem die Zeitung "Daily Mail". Demnach habe die 52-jährige Mariana Zhaglo umgerechnet mehr als 1.100 Euro für die Waffe bezahlt, um im Falle eines Krieges ihre drei Kinder zu beschützen. "Wenn es dazu kommt, werden wir für Kiew kämpfen; wir werden kämpfen, um unsere Stadt zu schützen. Wenn die Notwendigkeit besteht, zu schießen, dann werde ich schießen", sagte Zhaglo der britischen "Times".

Zhaglo habe sich dem demnach für die Waffe entschieden, nachdem sie Gespräche von Soldaten über das beste Gewehr mitgehört hatte. Darüber hinaus soll sich die Frau, die eigentlich in der Marketingforschung tätig ist, einem freiwilligen Teil der ukrainischen Armee angeschlossen haben. Laut dem Bericht sollen sich angesichts der Spannungen immer mehr Ukrainer dort freiwillig melden und an Waffen geschult werden.

Auch Zhaglo soll an einem zweiwöchigen Kurs für Scharfschützen teilgenommen haben: Neben dem Gewehr soll sie sich bereits mit Konserven eingedeckt haben, um sich in ihrer Wohnung zu verschanzen. Sie plane nicht, Kiew zu verlassen: "Weder mein Mann noch ich haben anderswo lebende Verwandte, wir können nirgendwo anders hin. Dies ist unsere Heimat. Wir werden für sie kämpfen."

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