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Trump-Anwalt soll falsche Angaben über geheime Dokumente gemacht haben


Ergebnis von Durchsuchung
Trump-Anwalt soll falsche Angaben über Geheimakten gemacht haben

Von dpa
13.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Ex-Präsident Donald Trump: Bei einer Hausdurchsuchung in seinem Privatanwesen fand das FBI geheime Dokumente.Vergrößern des BildesEx-Präsident Donald Trump: Bei einer Hausdurchsuchung in seinem Privatanwesen fand das FBI geheime Dokumente. (Quelle: Julia Nikhinson/dpa)
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Bei einer Durchsuchung in Trumps Haus fand das FBI Regierungsdokumente. Dabei erklärte offenbar ein Anwalt im Juni, der Ex-Präsident habe alle Akten zurückgegeben.

Das Team des früheren US-Präsidenten Donald Trump Team soll einem Bericht zufolge falsche Angaben über den Verbleib von Geheimdokumenten in dessen Besitz gemacht haben.

Mindestens eine Anwältin oder ein Anwalt des Republikaners soll im Juni eine Erklärung unterzeichnet haben, wonach das als geheim gekennzeichnete Material komplett an die Regierung zurückgegeben worden sei. Das berichtet die "New York Times" unter Berufung auf vier namentlich nicht genannte Personen. Dieses Schriftstück soll dem Justizministerium übergeben worden sein.

Trump könnte gegen Spionagegesetz verstoßen haben

Bei der Durchsuchung von Trumps Anwesen Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida beschlagnahmte die Bundespolizei FBI am Montag dann mehrere streng geheime Dokumente. Damit verstieß der Ex-Präsident möglicherweise gegen mehrere Gesetze, auch das US-Spionagegesetz.

Einer FBI-Liste zufolge fanden die Agenten auch Dokumente der Geheimhaltungsstufe "Top Secret/SCI", die nur in besonderen Regierungseinrichtungen eingesehen werden dürfen. In dem am Freitag von einem Bundesrichter veröffentlichten Durchsuchungsbefehl wurde die Durchsuchung unter anderem damit begründet, dass der frühere Präsident gegen ein Anti-Spionage-Gesetz verstoßen haben könnte. Mehr dazu lesen Sie hier.

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Trump meldete sich am Samstag erneut auf dem von ihm mitgegründeten Online-Netzwerk Truth Social zu Wort. Dort schrieb der 76-Jährige, er habe die Wahrheit auf seiner Seite – und wenn man die Wahrheit auf seiner Seite habe, werde man letztendlich siegreich sein.

Die "New York Times" zitierte einen Trump-Sprecher mit den Worten: "Wie bei jeder von den Demokraten inszenierten Hexenjagd wird diese beispiellose und unnötige Razzia von Medien getragen, die bereit sind, mit suggestiven Leaks, anonymen Quellen und ohne harte Fakten zu arbeiten."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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