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Migranten sterben an mexikanischer US-Grenze an Hitzetod


Grenze zu den USA
Immer mehr Migranten sterben den Hitzetod

Von rtr
26.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Die Grenze zwischen den USA und Mexiko: Wegen der verschärften Kontrollen würden immer mehr Flüchtlinge versuchen, über abgelegene und lebensfeindliche Grenzabschnitte in die USA zu gelangen.Vergrößern des BildesDie Grenze zwischen den USA und Mexiko: Wegen der verschärften Kontrollen würden immer mehr Flüchtlinge versuchen, über abgelegene und lebensfeindliche Grenzabschnitte in die USA zu gelangen. (Quelle: Larry W. Smith/dpa-bilder)
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In Mexiko sterben an der Grenze zu den USA immer mehr Migranten am Hitzetod. Organisationen machen US-Präsident Trump dafür verantwortlich.

Im US-mexikanischen Grenzgebiet steigt die Zahl der Hitzetoten unter illegalen Einwanderern sprunghaft an. Bei den extremen Temperaturen in diesem Landstrich seien in den vergangenen neun Monaten 55 Prozent mehr Menschen bei unerlaubten Grenzübertitten gestorben als im Vorjahreszeitraum, teilte der Sprecher des US-Grenzschutzes, Salvador Zamora, am Montag mit. "Wir stellen uns darauf ein, dass die Zahl der Hitze-bedingten Toten des vergangenen Jahres überstiegen wird und der Sommer hat gerade erst angefangen."

Es würden zunehmend Familien und allein reisende Minderjährige bei illegalen Grenzübertritten festgenommen, sagte Zamora weiter. Nach seinen Worten ist die Zahl der beim Übertritt der südwestlichen Grenze zu Mexiko bislang gestorbenen Menschen auf 48 gestiegen im Vergleich zu 31 im Vorjahreszeitraum.

Menschenrechtsgruppen wie die in San Diego ansässigen "Border Angels" führen den Anstieg der Todesfälle auf die harte Linie von US-Präsident Donald Trump gegen illegale Einwanderer zurück. Wegen der verschärften Kontrollen würden immer mehr Flüchtlinge versuchen, über abgelegene und lebensfeindliche Grenzabschnitte in die USA zu gelangen. "Wir stellen fest, dass die Leute in immer gefährlicheren Gegenden versuchen, die Grenze zu überwinden. Deshalb sterben mehr Menschen, auch wenn weniger den Grenzübertritt versuchen", sagte Enrique Morones, Gründer einer Hilfsorganisation, die die Migranten mit Wasser versorgt.

Verwendete Quellen
  • rtr
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