Wahlmanipulation in North Carolina Trumps Abgeordneter muss seinen Platz räumen
Ein Mitarbeiter des US-Republikaners Mark Harris soll die Briefwahl im US-Bundesstaat North Carolina manipuliert haben. Deswegen soll es eine Neuwahl um den Sitz im Repräsentantenhaus geben.
Im US-Repräsentantenhaus muss die Wahl für einen Sitz aus dem Bundesstaat North Carolina wiederholt werden. Ein Mitarbeiter des bei der Parlamentswahl im vergangenen November äußerst knapp siegreichen Kandidaten der Republikaner, Mark Harris, soll das Briefwahlverfahren manipuliert haben. Harris selbst sagte bei einer Anhörung, er glaube, dass die Voraussetzungen für eine Wiederholung gegeben seien.
Donald Trump unterstützte den Pastor
Von Anhängern der Demokraten kam am Donnerstag die Forderung, Harris solle seinem Gegenkandidaten Dan McCready den Sitz überlassen, diesem sei der Sieg klar entrissen worden. Harris, ein rechtskonservativer Pastor, dessen Kandidatur ausdrücklich von Präsident Donald Trump unterstützt worden war, hatte trotz der Manipulation einen Vorsprung von weniger als 1.000 Stimmen.
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Sollte eine Neuwahl von einem Kandidaten der Demokraten gewonnen werden, hätte das im Repräsentantenhaus kaum spürbare Auswirkungen. Die Demokraten haben dort auch ohne den Sitz aus North Carolina eine deutlich Mehrheit.
- Nachrichtenagentur dpa