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Sturm auf Kapitol: Zwei "Proud Boys" wegen Verschwörung angeklagt


Nach Sturm auf das US-Kapitol
Zwei "Proud Boys" wegen Verschwörung angeklagt

Von dpa, t-online
31.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Anhänger der rechtsradikalen Gruppe «Proud Boys» demonstrieren zur Unterstützung von Donald Trump (Archivbild). Zwei Mitglieder der rechtsradikalen Gruppe sind wegen der Erstürmung des US-Kapitols vor einem Bundesgericht in Washington angeklagt worden.Vergrößern des BildesAnhänger der rechtsradikalen Gruppe «Proud Boys» demonstrieren zur Unterstützung von Donald Trump (Archivbild). Zwei Mitglieder der rechtsradikalen Gruppe sind wegen der Erstürmung des US-Kapitols vor einem Bundesgericht in Washington angeklagt worden. (Quelle: Allison Dinner/dpa-bilder)
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Zwei Mitglieder der rechtsradikalen Gruppe "Proud Boys" sind im Zusammenhang mit der Erstürmung des US-Kapitols angeklagt worden. Der Vorwurf:

In der US-Hauptstadt Washington sind zwei Mitglieder der Trump-Unterstützer-Gruppe "Proud Boys" und Teilnehmer an den Krawallen am US-Kapitol angeklagt worden. Ihnen werden verschiedene Verstöße zur Last gelegt, darunter auch Verschwörung gegen Polizeimaßnahmen.

Anhänger des damaligen US-Präsidenten Donald Trump hatten am 6. Januar das Kapitol in der US-Hauptstadt Washington gestürmt. Jetzt hat die Polizei zwei Mitglieder der Gruppe "Proud Boys" formal angeklagt. Einer von ihnen soll ein ehemaliges Mitglieder der US-Eliteeinheit Marines sein. Sie sollen unter anderem Barrikaden weggeräumt und eine Fensterscheibe mit einem Polizeischild zertrümmert haben. Außerdem wird Verschwörung gegen die Polizeimaßnahmen in der Anklage angeführt.

Trump wird vorgeworfen, den Mob zuvor bei einer Kundgebung aufgestachelt zu haben. Der Anführer der "Proud Boys", Henry "Enrique" Tarrio, war noch vor der Kundgebung von einem Gericht angewiesen worden, Washington zu verlassen. Die Polizei hatte ihn nach seiner Ankunft in der US-Hauptstadt festgenommen, weil ein Haftbefehl wegen Sachbeschädigung bei einer früheren Demonstration von Trump-Anhängern gegen ihn vorlag. Er muss Washington bis zu seinem nächsten Gerichtstermin am 8. Juni fernbleiben.

Anführer soll mit Polizei zusammengearbeitet haben

Die "Washington Post" hatte am vergangenen Mittwoch unter Berufung auf Gerichtsunterlagen berichtet, Tarrio habe nach einer Betrugsanklage gegen ihn aus dem Jahr 2012 mit der Polizei kooperiert. Die damalige Staatsanwältin habe 2014 vor Gericht angegeben, dass Tarrios Bereitschaft zur Zusammenarbeit zur Strafverfolgung von 13 weiteren Verdächtigen beigetragen und bei Ermittlungen im Drogenmilieu geholfen habe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur: dpa, t-online
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