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"Fridays for Future"-Proteste: 13 Berliner Schüler könnten sitzenbleiben


Teilnahme an Klimaprotesten
13 Berliner Schüler könnten sitzenbleiben

Von t-online
Aktualisiert am 30.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Fridays-For-Future protest vor dem Reichstag (Archivbild): Schüler in Berlin könnten nicht versetzt werden, sollten sie weiterhin jeden Freitag streiken.Vergrößern des BildesFridays-For-Future protest vor dem Reichstag (Archivbild): Schüler in Berlin könnten nicht versetzt werden, sollten sie weiterhin jeden Freitag streiken. (Quelle: IPON/imago-images-bilder)
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Weil sie regelmäßig an den "Fridays for Future"-Protesten teilnehmen, drohen 13 Berliner Gymnasiasten sitzenzubleiben. Die Schulleitung rechtfertigt ihre harte Haltung.

Schüler der neunten und zehnten Klasse an einem Gymnasium im Berliner Stadtteil Wedding werden nach eigenen Angaben von ihrer Schulleitung unter Druck gesetzt. Die 13 Jugendlichen nehmen sehr aktiv an den Fridays-for-Future-Protesten teil. Dadurch häufen sie zu viele Fehltage an. Sollten sie bis zu den Sommerferien nicht jeden Freitag zum Unterricht erscheinen, würden sie nicht versetzt. Dies berichten unter anderem die "Berliner Morgenpost" und "Welt".

Die Schüler fühlen sich unverstanden und ungerecht behandelt. Zehntklässlerin Yuna Bächle sagt gegenüber der "Morgenpost", sie fühle sich wie eine Schulschwänzerin behandelt, obwohl sie doch für die Zukunft aller auf die Straße gehe. Zusammen mit einer kommunistischen Jugendorganisation demonstrierten die Betroffenen vor ihrer Schule.


Schulleiter Michael Wüstenberg hat laut "Morgenpost" durchaus Verständnis für das Anliegen der Schüler. Es sei ja auch keineswegs so, dass die Versetzung gefährdet sei, nur weil man an einer Demonstration teilnehme. Einige Schulfächer werden an dem Gymnasium nur freitags unterrichtet, dementsprechend fehlen die betroffenen Jugendlichen dort regelmäßig. Es werde für die einzelnen Schüler geprüft, ob sie trotzdem die Voraussetzungen für eine Versetzung erfüllen.

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