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SPD-Linker Klüssendorf soll neuer Generalsekretär werden


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SPD-Linker Klüssendorf soll neuer Generalsekretär werden

Von dpa
Aktualisiert am 12.05.2025 - 10:11 UhrLesedauer: 1 Min.
Tim KlüssendorfVergrößern des Bildes
Klüssendorf stieg in kurzer Zeit zum Sprecher der SPD-Linken auf. (Archivbild) (Quelle: Britta Pedersen/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa/dpa-bilder)
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Ein Nachfolger für Matthias Miersch als SPD-Generalsekretär ist gefunden. Er kommt aus Schleswig-Holstein.

Der Sprecher der Parlamentarischen Linken in der SPD, Tim Klüssendorf, soll neuer Generalsekretär seiner Partei werden. Die Parteivorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil schlugen ihn nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in den Gremiensitzungen vor. Damit soll der nächste Schritt in der angekündigten Neuaufstellung der Partei eingeläutet werden. Das Präsidium nahm den Vorschlag einstimmig an.Klüssendorf soll auf dem Parteitag Ende Juni gewählt werden und jetzt bereits die Vorbereitungen im Willy-Brandt-Haus nach der Wahl von Matthias Miersch als Fraktionsvorsitzender übernehmen.

Klüssendorf ist ein politischer Senkrechtstarter. Der 33-Jährige aus Lübeck zog 2021 zum ersten Mal in den Bundestag ein. Dort stieg er schnell auf zu einem der Sprecher der SPD-Linken. 2022 erarbeitete der studierte Volks- und Betriebswirtschaftler ein Konzept für eine einmalige Vermögensabgabe, mit dem er sich auch auf dem SPD-Bundesparteitag einen Namen machte.

Bei der Bundestagswahl in diesem Jahr verteidigte Klüssendorf als Spitzenkandidat der SPD Schleswig-Holstein sein Direktmandat in Lübeck. Er will nach eigener Aussage frischen Wind in den Bundestag bringen und einen neuen, transparenten Politikstil prägen.

Klüssendorf machte 2018 in Hamburg seinen Masterabschluss in Betriebswirtschaftslehre. In die SPD trat er bereits 2007 ein. Von 2010 bis 2012 war er in seiner Heimatstadt Lübeck Juso-Chef. Von 2013 bis 2018 war er Mitglied der Lübecker Bürgerschaft. Danach war er drei Jahre lang persönlicher Referent des Lübecker Bürgermeisters Jan Lindenau (SPD).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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