"Terroristischer Hintergrund" Verdächtiges Gespräch löst Notlandung in Köln aus
Eine verdächtige Unterhaltung an Bord eines Flugzeuges hat den Piloten zu einer unplanmäßigen Landung auf dem Flughafen Köln/Bonn veranlasst. Die 151 Passagiere mussten die Maschine über die Notrutschen verlassen, sagte ein Flughafensprecher.
Zwei Fluggäste hätten ein Gespräch mit "terroristischem Hintergrund" geführt, zitierte die "Bild" einen Sprecher der Bundespolizei. Dabei sei von "Sprengstoff" oder einer "Bombe" die Rede gewesen.
Rucksack kontrolliert gesprengt
Alle Passagiere wurden von der Polizei vernommen, die beiden Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des Flugzeuges soll ein Rucksack entdeckt worden sein, der keinem Passagier zugeordnet werden konnte. Dieser sei kontrolliert gesprengt worden.
Die Maschine war nach Angaben des Flughafens auf dem Weg von Ljubljana nach London. Der Flugverkehr in Köln/Bonn wurde wegen des Vorfalls vorübergehend unterbrochen.