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Vier mutmaßliche Islamisten in Norddeutschland festgenommen


Kriegsverbrechen in Syrien
Vier Dschihadisten in Norddeutschland verhaftet

Von afp
12.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Die Bundesanwaltschaft hat vier Syrer wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung festnehmen lassen (Symbolbild).Vergrößern des BildesDie Bundesanwaltschaft hat vier Syrer wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung festnehmen lassen (Symbolbild). (Quelle: Marijan Murat/dpa-bilder)
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Die Polizei hat in Norddeutschland vier mutmaßliche Dschihadisten verhaftet. Sie sollen sich in Syrien einer Islamistengruppe angeschlossen und Verbrechen verübt haben.

Den Brüdern Mustafa K., Abdullah K., Sultan K. und Ahmed K. im Alter von 39 bis 51 Jahren wird vorgeworfen, für die Al-Nusra-Front gekämpft und gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen zu haben, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte. Die Festnahmen erfolgten demnach in Hamburg, Lübeck und Umgebung.

Laut Haftbefehl schlossen sich die Brüder spätestens Anfang November 2012 in Syrien der Al-Nusra-Front an. Diese war zu diesem Zeitpunkt in Nordsyrien an Kämpfen gegen syrische Regierungstruppen beteiligt.

Mustafa K. und Sultan K. sollen darüber hinaus nach dem humanitären Völkerrecht zu schützende Personen vertrieben und deren Besitz geplündert haben. Ihnen wird daher in dem Haftbefehl zudem die Begehung von Kriegsverbrechen zur Last gelegt. Sultan K. und Abdullah K. sollen zudem an Kämpfen gegen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten beteiligt gewesen sein.

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