Erst in die Badehose, dann in den Anzug Münchener schwimmt zur Arbeit
News folgenBenjamin David hat keine Lust mehr auf den Straßenverkehr in der Großstadt. Der 40-Jährige schwimmt lieber zu seiner Arbeit
So entgeht David dem täglichen Münchener Trubel. Seit zwei Jahren pendelt er vom Flussufer seiner Wohnung aus. Zwei Kilometer geht's vom Baldeplatz zum Kulturstrand am Deutschen Museum in München. Dort kümmert sich David als Betreiber um "Debatten, Konzepte und Projekte für öffentliche Räume in München".
Auf dem Rücken hat der 40-Jährige eine wasserdichte Tasche, um Anzug und Laptop zu transportieren. Und das auch im Winter – bei teilweise vier Grad Wassertemperatur. Nur bei erhöhtem Pegelstand verzichtet der Familienvater aufs nasse Pendeln. Pegel und Temperatur prüft er täglich, bevor er an vielen Schaulustigen vorbei zur Arbeit schwimmt.
Stichwort Urbanisierung: Deutsche Großstädte werden voller. David sagt, zu Fuß, mit dem Fahrrad, Bus oder Auto brauche er viel länger – zwölf Minuten für zwei Kilometer: Der Familienvater ist umgestiegen auf das für ihn schnellste Verkehrsmittel, das ihn auch noch erfrischt.
Einfach oben reinklicken ins Video – und den wohl kuriosesten Pendler Deutschlands auf seinem Weg zur Arbeit begleiten!
