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Kommunen rufen Bundesmittel für Kita-Ausbau nur zögerlich ab


Kaum neue Kitaplätze
Kommunen rufen Bundesmittel nur zögerlich ab

Von dpa
26.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Obwohl zehntausende Kita-Plätze fehlen, wurden bisher zu wenig neue Kita-Projekte umgesetzt.Vergrößern des BildesObwohl zehntausende Kita-Plätze fehlen, wurden bisher zu wenig neue Kita-Projekte umgesetzt. (Quelle: Symbolbild/Monika Skolimowska/dpa-bilder)
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Die deutschen Gemeinden rufen für den Kita-Ausbau deutlich weniger Mittel des Bundes ab, als zur Verfügung stehen. Dabei fehlen bundesweit zehntausende Plätze.

Weniger als ein Viertel der 220 Millionen Euro aus dem Kita-Investitionsprogramm des Bundes für 2017 sind bisher abgerufen worden, so die "Rheinische Post". Demnach wurden im ersten Halbjahr erst 52 Millionen Euro von den Kommunen beansprucht, das gehe aus einer Mitteilung des Bundesfinanzministeriums hervor.

Schon im vergangenen Jahr wurden 73 Millionen Euro an Bundesmitteln für den Kita-Ausbau nicht abgerufen. Dieses Geld stehe den Gemeinden im laufenden Jahr zusätzlich zur Verfügung, so das Finanzministerium. Insgesamt könnten die Kommunen 2017 damit 293 Millionen Euro in den Kita-Ausbau investieren, wenn sie genügend planungsreife Projekte anmelden würden.

Der Bund hat seit 2008 insgesamt vier Investitionsprogramme "Kinderbetreuungsfinanzierung" aufgelegt. Das dritte Programm (2015 bis 2018) umfasst 550 Millionen Euro, das vierte Programm (2017 bis 2020) gut 1,1 Milliarden Euro. Seit August 2013 hat jedes Kind mit dem vollendeten ersten Lebensjahr einen Anspruch auf einen Platz in einer Kindertagesstätte oder in der Kindertagespflege.

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