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IS erbeutet 11.000 syrische Blankopässe


Gefahr für die Sicherheit
IS erbeutet 11.000 syrische Blankopässe

Von dpa
Aktualisiert am 10.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Das Deckblatt eines syrischen Passes liegt im Flüchtlingslager in Idomeni im Schlamm.Vergrößern des BildesDas Deckblatt eines syrischen Passes liegt im Flüchtlingslager in Idomeni im Schlamm. (Quelle: Michael Kappeler/Archiv/dpa-bilder)
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Die Terrormiliz "Islamischer Staat" hat in Syrien offenbar Tausende Blankopässe erbeutet. Auch deutsche Sicherheitsbehörden fahnden jetzt nach den gestohlenen Papieren.

"Nach BKA-Informationen befinden sich (...) insgesamt 11.100 syrische Blanko-Pässe mit folgenden Seriennummern in den Händen des IS", heißt es in Unterlagen des Bundeskriminalamtes, aus denen die "Bild am Sonntag" zitiert. Die Sicherheitsbehörden fahnden nach den Pässen unter anderem deshalb, weil das Risiko besteht, dass der IS so Kämpfer in Deutschland einschleusen könnte.

Gegenüber dem Blatt räumt das BKA ein: „Die Entwicklungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingssituation haben gezeigt, dass terroristische Organisationen die Möglichkeit nutzen, potenzielle Attentäter oder Unterstützer unentdeckt nach Europa und in die Bundesrepublik einzuschleusen.“ Im Regelfall werde ein ge- und verfälschter Pass jedoch genutzt, um illegal einzureisen, ohne dass weitere Motive, wie die Ausübung eines terroristischen Anschlages, damit verfolgt würden.

Tote bei Luftangriff aus IS-Gefängnis

Unterdessen sind bei einem Luftangriff der US-geführten Militärkoalition auf ein Gefängnis der Terrormiliz IS in Syrien Menschenrechtlern zufolge mindestens 23 Menschen getötet worden. Der Angriff sei am Samstag in der ostsyrischen Stadt Al-Bu Kamal an der Grenze zum Irak ausgeführt worden, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Sonntag.

Unter den Opfern seien 18 Gefangene – darunter zehn Iraker – und fünf Kämpfer der Dschihadisten. Das US-geführte Bündnis gab dazu zunächst keine Stellungnahme ab.

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