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Exklusiv-Interview Bernd Althusmann zur Landtagswahl in Niedersachsen


Interview mit Bernd Althusmann
"Endlich können wir die AfD stellen"

Jan Hollitzer, t-online.de

Aktualisiert am 13.10.2017Lesedauer: 2 Min.
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Bernd Althusmann, Spitzenkandidat der CDU für die niedersächsische Landtagswahl, kündigt der AfD und der Linkspartei harte Debatten an, sollten sie in den Landtag einziehen.Vergrößern des Bildes
Bernd Althusmann, Spitzenkandidat der CDU für die niedersächsische Landtagswahl, kündigt der AfD und der Linkspartei harte Debatten an, sollten sie in den Landtag einziehen. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa-bilder)

Den möglichen Einzug der AfD in den niedersächsischen Landtag sieht der CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann als Chance. Er kündigt den Rechtspopulisten eine "harte Auseinandersetzung" an.

Bernd Althusmann, Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl in Niedersachen, bezeichnet im Gespräch mit t-online.de einen möglichen Einzug der AfD in das Landesparlament als Gelegenheit. "Dann können wir die AfD endlich stellen. Zum ersten Mal muss die AfD dann Antworten liefern und nicht nur Parolen verbreiten. Darin liegt unsere Chance. In der parlamentarischen Debatte werden wir mit Linken und Rechten, sollten Sie ins Parlament einziehen, eine harte Auseinandersetzung über die Zukunftsfähigkeit des Landes führen", sagt Althusmann im Interview mit t-online.de.

Über einen möglichen Einzug der Partei die Linke äußert sich Athusmann im Gespräch mit t-online.de nicht weniger unkritisch: "Die Linken drohen ins Parlament zu kommen – ich habe sie einmal in der Opposition erlebt – das halte ich für Niedersachsen für wenig zukunftsfähig. Das Schlimmste, was jetzt für Niedersachsen droht, ist, dass die Menschen in Niedersachen am Montagmorgen, den 16. Oktober aufwachen und plötzlich Rot-Grün-Rot gegenüberstehen."

Althusmann äußert sich im Interview mit t-online.de auch zur gegenwärtigen Situation in der Bundespolitik und spricht von einem Stillstand der Rechtspflege in der Bundeshauptstadt, weil im politischen Berlin alles auf den 15. Oktober warte. "Ich habe sehr empfohlen, Niedersachsen im Blick zu haben, aber nicht zu einem Stillstand der Rechtspflege zu kommen oder womöglich zu einem Vakuum oder einer Niedersachsenbremse wie es auch genannt wird, sondern dass sich jetzt die CDU an die Spitze der Sondierungsverhandlung setzt." Dafür aber müssen die "nicht einfachen Sammlungsprozesse auf Seiten der CDU und CSU – wir sind zwei Parteien in einem Unionsbündnis" vorankommen. Die Union muss Führung und Führungsstärke zeigen.

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