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Medien: Israel bereitet Angriff auf Irans Atomanlagen vor


Atomanlagen im Visier
CNN: Israel bereitet Angriff auf Iran vor

Von reuters
21.05.2025 - 01:29 UhrLesedauer: 1 Min.
Iranische Soldaten: Das Mullah-Regime hat Israel direkt angegriffen.Vergrößern des Bildes
Iranische Soldaten: Das Mullah-Regime hatte Israel im vergangenen Jahr direkt angegriffen. (Quelle: Vahid Salemi/AP/dpa)
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Die US-Regierung besteht auf einer Einstellung der Urananreicherung im Iran. Doch die Mullahs sträuben sich. Nun will Israel offenbar Fakten schaffen.

Neuen Geheimdienstinformationen der USA zufolge bereitet Israel offenbar laut einem Medienbericht einen Angriff auf iranische Atomanlagen vor. Der US-Nachrichtensender CNN berichtete darüber am Dienstag (Ortszeit) und berief sich auf mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen aus US-Regierungskreisen. Es sei jedoch nicht klar, ob die israelische Führung über die Pläne bereits eine endgültige Entscheidung getroffen habe, fügte CNN unter Berufung auf die Insider hinzu. Die Nachrichtenagentur Reuters konnte die Information nicht unabhängig voneinander bestätigen.

Die USA und Iran befinden sich derzeit mitten in Gesprächen über Regulierungen des iranischen Atomprogramms. Die US-Regierung besteht auf einer vollständigen Einstellung der Urananreicherung in der Islamischen Republik. Die Anreicherung gilt als möglicher Weg zur Entwicklung von Atombomben. Der Iran weist jedoch westliche Vorwürfe zurück, nach Atomwaffen zu streben, und behauptet, sein Atomprogramm diene ausschließlich zivilen Zwecken zur Energieerzeugung.

US-Präsident Donald Trump hatte bei seinem Besuch in Staaten der Golf-Region in der vergangenen Woche erklärt, ein neues Atomabkommen sei in greifbarer Nähe, jedoch müsse der Iran schnell handeln. Am Dienstag wies das politische und geistliche Oberhaupt der Islamischen Republik, Ajatollah Ali Chamenei, die Forderungen der USA nach einem Stopp der Urananreicherung als "übertrieben und unerhört" zurück und warnte, dass die Gespräche wahrscheinlich keine Ergebnisse bringen würden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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