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Umfrage zur Alterssicherung: Deutsche rechnen fest mit Rentendebakel


Umfrage zur Alterssicherung
Deutsche rechnen fest mit Rentendebakel

Von dpa
Aktualisiert am 05.06.2018Lesedauer: 1 Min.
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Rentensystem in Deutschland: Wie es derzeit noch funktioniert und warum es ein akutes Problem gibt. (Quelle: t-online)
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Bei der Rente geben sich die Deutschen keiner Illusion hin. Die allermeisten Bundesbürger rechnen damit, dass sie im Alter finanziell schlecht dastehen. Der DGB schlägt Alarm.

Ein Großteil der Deutschen erwartet, im Rentenalter mit wenig Geld auskommen zu müssen. Vier von fünf Beschäftigten gehen laut einer Umfrage im Auftrag des DGB davon aus, dass sie im Alter "gar nicht" oder nur "gerade so" zurechtkommen, wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet.

Besonders ausgeprägt sind die Sorgen demnach bei Frauen mittleren Alters, bei Beziehern geringer Einkommen, bei Beschäftigten in Teilzeitarbeit und bei Menschen mit unsicheren Beschäftigungsperspektiven.

DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach sagte dem Blatt, die Umfrage offenbare ein großes Maß an Verunsicherung. Sie forderte, die Politik müsse jetzt dringend für mehr Sicherheit sorgen und für ein gutes Leistungsniveau auch auf lange Sicht. Der Bund der Steuerzahler (BdST) verlangte, "einen tragfähigen Interessenausgleich zwischen Rentnern und Beitragszahlern zu finden".

Rentenkommission erarbeitet Vorschläge

Am Mittwoch nimmt eine Rentenkommission der Bundesregierung ihre Arbeit auf. Sie soll bis 2020 Vorschläge machen, wie das Rentensystem in der Zeit nach 2025 gesichert werden kann. Heil will die Vorschläge noch in dieser Legislaturperiode gesetzlich umsetzen.

In den kommenden Jahren geht die Generation der Babyboomer schrittweise in Rente, zugleich werden die Menschen immer älter. Es dürfte also deutlich weniger Beitragszahler, aber mehr Rentner und längere Rentenbezugszeiten geben.

Wie entwickelt sich die Rente?

Am Dienstag stellt das Forschungsinstitut Prognos verschiedene Prognosen zur Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung vor. Im Mittelpunkt steht dabei der "Rentenminister", ein Rechentool, das Prognos im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft entwickelt hat.

Verwendete Quellen
  • dpa
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