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Extremismus: Regierung nimmt neue Opfer rechter Gewalt in Statistik auf


Extremismus
Regierung nimmt neue Opfer rechter Gewalt in Statistik auf

Von dpa
Aktualisiert am 18.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Neonazis im thüringischen Themar.Vergrößern des BildesNeonazis im thüringischen Themar. Rechte haben nach vorläufigen Erkenntnissen der Polizei in den ersten vier Monaten 2018 bereits 3714 Straftaten begangen. Foto: dpa. (Quelle: dpa)
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Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat in ihre Statistik über Todesopfer rechter Gewalt einige neue Fälle aufgenommen.

Darin sind nun 76 Tötungsdelikte mit 83 Todesopfern seit der Wiedervereinigung 1990 erfasst, wie das Innenministerium laut "Tagesspiegel" auf eine Anfrage der Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau und ihrer Linksfraktion mitteilte. Zuletzt hatte eine Bilanz der Regierung vom März 2017 insgesamt 70 Fälle aufgeführt, bei denen Neonazis und andere Rechte 76 Menschen getötet hatten. Grund für die Zunahme ist eine Überprüfung von mutmaßlich rechts motivierten Gewalttaten in Berlin.

Unterdessen haben Neonazis und andere Rechte dem Bericht zufolge nach vorläufigen Erkenntnissen der Polizei in den ersten vier Monaten 2018 bereits 3714 Straftaten begangen, darunter 174 Gewaltdelikte. Die Zahlen ergeben sich aus den Antworten der Regierung auf regelmäßige Anfragen von Pau.

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