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Corona-Krise – AKK in E-Mail an CDU-Mitglieder: "Anlass zur Hoffnung"


E-Mail an CDU-Mitglieder
Kramp-Karrenbauer über Corona-Pandemie: "Anlass zur Hoffnung"


Aktualisiert am 09.04.2020Lesedauer: 2 Min.
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CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer: "Das ist für viele Menschen eine Belastung."Vergrößern des Bildes
CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer: "Das ist für viele Menschen eine Belastung." (Quelle: imago-images-bilder)

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer und ihr Generalsekretär Paul Ziemiak wenden sich an die Parteimitglieder: Die Osterfeiertage würden "ungewöhnlich", dennoch sind sie optimistisch bei der Bewältigung der Pandemie.

Die CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer wendet sich gemeinsam mit ihrem Generalsekretär Paul Ziemiak in einem Schreiben an ihre Partei. t-online.de liegt der Text bereits exklusiv vor. In der E-Mail, die an alle Mitglieder am Nachmittag des Donnerstags verschickt werden soll, formulieren sie: „Die aktuelle Entwicklung der Pandemie in Deutschland gibt ja auch vorsichtigen Anlass zur Hoffnung. Diese positive Entwicklung kommt aber nicht von selbst. Sie ist das Ergebnis unseres Verhaltens – von jeder und jedem Einzelnen. Umso mehr kommt es in den kommenden Tagen weiter auf Besonnenheit und Ordnung an.”

Das anstehende Osterfest würde besonders, heißt es in dem Schreiben: "Vor uns allen liegt wegen der Corona-Krise ein ungewöhnliches Osterfest: keine Kirchenbesuche, keine Osterfeuer, keine Reisen, keine großen Familienfeiern. Das ist für viele Menschen eine Belastung."

"Selbstverständlich kein Dauerzustand"

Nach Ostern wollen Bund und Länder beraten, ob die Einschränkungen weiter aufrechterhalten werden. Die beiden CDU-Funktionäre schreiben dazu: “Dabei ist für uns als CDU klar: Wir machen keine Politik, die den Gesundheitsschutz und den Schutz von Leben gegen die Frage von wirtschaftlicher Dynamik aufwiegt! Auf der anderen Seite erleben wir es nicht nur als Politiker, sondern auch persönlich, wie stark die aktuellen Regelungen unser gesellschaftliches Leben einschränken. Das kann selbstverständlich kein Dauerzustand sein.”

Aber gleichzeitig wäre nichts schlimmer als “verfrühte Lockerungen zuzulassen, die Wochen später zu einer Verschlimmerung der Situation führen und uns zu weit drastischeren Maßnahmen zwingen würden.”

Verwendete Quellen
  • Brief von Kramp-Karrenbauer und Ziemiak, der t-online.de exklusiv vorliegt
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