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RKI meldet 1.070 neue Corona-Tote und 26.391 Neuinfektionen


RKI-Zahlen vom Donnerstag
Erneut mehr als 1.000 neue Todesfälle durch Corona

Von dpa
Aktualisiert am 07.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Mitarbeiter zeigt in der Corona-Abstrichstelle auf dem Festplatz einen Abstrich für einen Corona-Test. Die Zahl der neu gemeldeten Toten liegt bei 1.070.Vergrößern des BildesEin Mitarbeiter zeigt in der Corona-Abstrichstelle auf dem Festplatz einen Abstrich für einen Corona-Test. Die Zahl der neu gemeldeten Toten liegt bei 1.070. (Quelle: Tom Welle/dpa-bilder)
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Die Zahl der Coronainfektionen in Deutschland bleibt hoch: Das Robert Koch-Institut meldete zudem 1.070 Menschen, die innerhalb von 24 Stunden verstorben sind.

Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 26.391 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Außerdem wurden 1.070 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie das RKI am Donnerstagmorgen bekannt gab. Der Höchststand von 1.129 neuen Todesfällen war am 30. Dezember erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Eine Interpretation der Daten bleibt schwierig, weil um Weihnachten und den Jahreswechsel Corona-Fälle laut RKI verzögert entdeckt, erfasst und übermittelt wurden. Dem Verband Akkreditierter Labore in der Medizin (ALM) zufolge war die Zahl der Labortests über den Jahreswechsel im Vergleich zur Weihnachtswoche noch einmal weiter gesunken. Verglichen mit der Woche vor Weihnachten hat sich die Zahl in der vergangenen Woche ungefähr halbiert.

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Weiterer Anstieg erwartet

"Wir erwarten, dass zum Jahresanfang mit der Öffnung von Arztpraxen und Teststellen wieder mehr Personen getestet werden", hatte der erste Vorsitzende des Verbands, Michael Müller, am Dienstag erklärt. Das RKI geht davon aus, dass die Meldedaten zum Infektionsgeschehen frühestens Ende nächster Woche oder Anfang übernächster Woche wieder belastbar sind. Klarheit über das Infektionsgeschehen nach den Feiertagen ist nach den Worten von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am 17. Januar zu gewinnen.

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Donnerstagmorgen bei 121,8. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch enorm: Die höchsten Inzidenzen hatten Sachsen mit 269,8 und Thüringen mit 232,4. Den niedrigsten Wert hatte Bremen mit 74,0. Wegen der Feiertage sind die Wochenwerte aber ebenfalls mit Vorsicht zu bewerten.

Insgesamt 1.835.038 Infektionen in Deutschland

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 1.835.038 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 07.01., 00.00 Uhr). Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 37.607. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 1.474.000 an.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Bericht vom Mittwoch bei 0,83 (Dienstag: 0,81). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 83 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Das RKI betonte, dass der R-Wert wegen der Verzögerungen gegebenenfalls unterschätzt werde.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur: dpa
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