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Bund will Impfgipfel heute mit Ländern abstimmen


"Noch zehn harte Wochen"
Bund und Länder wollen schnellen Impfgipfel

Von t-online, ann

Aktualisiert am 28.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Jens Spahn: Der Gesundheitsminister steht wegen mangelnder Impfstoff-Beschaffung stark in der Kritik.Vergrößern des BildesJens Spahn: Der Gesundheitsminister steht wegen unzureichender Impfstoff-Beschaffung stark in der Kritik. (Quelle: Jürgen Heinrich/imago-images-bilder)
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Die Corona-Krise ist für die Bundesregierung zur Impfkrise geworden. Ein Impfgipfel nach Vorbild der Ministerpräsidentenkonferenz soll jetzt schnell Klarheit bringen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat mit Blick auf die schleppende Beschaffung von Impfstoffen weitere harte Wochen in der Corona-Pandemie angekündigt. "Wir gehen bei der Knappheit des Impfstoffes noch durch mindestens zehn harte Wochen", schrieb Spahn am Donnerstag auf Twitter.

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Er schlage eine Ministerpräsidentenkonferenz nur zum Thema Impfen vor, so Spahn weiter. Diese Idee war bereits vorher von diversen Ministerpräsidenten ins Gespräch gebracht worden. Analog zu den Beratungen zu politischen Maßnahmen in der Corona-Pandemie sollten Bund und Länder sich auf diesem Gipfel über "die Lage, die Ziele, das weitere Vorgehen" beraten, so Spahn weiter. "Auch damit Deutschland seinen fairen Anteil erhält".

Spahn folgt SPD-Vorschlag

Spahn will hierzu auch Vertreter der Pharmaindustrie und Impfstoffhersteller zu Expertengesprächen einladen. "Dann sehen wir, welche Kooperationen der Industrie untereinander es bereits gibt – und wo wir noch unterstützen können."

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Auch Regierungssprecher Steffen Seibert teilte am Donnerstag mit: "Die Bundesregierung ist für einen solchen Impfgipfel. Die Planungen dafür laufen und werden noch heute mit den Ländern abgestimmt".

Bund und EU stehen wegen mangelhafter Impfstoff-Beschaffung hart in der Kritik. Einen Impfgipfel, wie Spahn ihn jetzt angekündigt hat, forderten zuvor bereits die SPD-Ministerpräsidenten von Brandenburg und Rheinland-Pfalz, Dietmar Woidke und Malu Dreyer.

Die EU-Kommission verhandelt weiter mit dem britisch-schwedischen Pharmakonzern AstraZeneca über die Lieferung der zugesagten Impfstoffdosen. Die europäische Arzneimittelbehörde EMA will am Freitag entscheiden, ob sie dem Impfstoff der Firma eine Zulassung erteilt. Er wäre nach den Präparaten von BioNTEch/Pfizer und Moderna der dritte Impfstoff in der EU.

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